Online-MDR-Audits sind wegen der Corona-Pandemie temporär möglich. Eudamed-Registrierungen auch – aber noch nicht in Deutschland. Und welche neuen Regelungen gibt es in Großbritannien? Das alles nimmt Devicemed-Kolumnist Stefan Bolleininger in seinem aktuellen Befund unter die Lupe.
Die ersten „Apps auf Rezept“ wurden ins Verzeichnis digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) aufgenommen – doch bei der Anzahl der Benannten Stellen herrscht immer noch Nachholbedarf.
Als Corona-Folge ist der sonst so ruhige Sommer für die Medtech-Branche in diesem Jahr nicht ganz so ruhig: die EU-Kommission veröffentlicht neue Guidances. Und die 16. Benannte Stelle wurde gefunden.
Auf das Hoch nach der Ankündigung der MDR-Verschiebung folgt nun ein Tief: Corona-bedingt entfallen einige Audits und es kann an vielen Stellen nicht vorangehen. Doch was kann in den auditfreien Tagen getan werden? Devicemed-Kolumnist Stefan Bolleininger hat da ein paar Vorschläge parat.
Wenn man sich die letzten acht bis zehn Wochen ansieht, gab es eigentlich nur Corona als Thema. Trotzdem – oder vielleicht auch gerade deshalb – gibt es eine ganze Menge zu berichten.
Die Anzahl arbeitsfähiger Benannter Stellen liegt deutlich hinter den Erwartungen zurück. Und doch sind immer mehr Hersteller von Medizinprodukten „MDR ready“. Aber wie geht‘s weiter mit der Zusammenarbeit mit Großbritannien und der Schweiz?
Je näher das Ende der Übergangsfrist zur Umsetzung der EU-MDR kommt, desto wichtiger ist es, über alle aktuellen Entwicklungen informiert zu sein. Das Ohr wie immer ganz nah an den Orten des Geschehens hat Stefan Bolleininger.
Totgeschriebene sterben manchmal wirklich. Der aktuelle Referentenentwurf zum Medizinprodukte-Anpassungsgesetz-EU (MPAnpG-EU) sieht vor, unser mehr oder minder geliebtes MPG durch ein neues Medizinprodukte-Durchführungsgesetz (MDG) zu ersetzen.
Der Zeitplan zur Umsetzung der MDR steht bislang unumstößlich. Derweil zieht sich mit der deutschen ecm Zertifizierungsgesellschaft für Medizinprodukte in Europa mbH eine weitere Benannte Stelle aus dem Geschäft zurück. Was das für Hersteller von Medizinprodukten bedeutet, analysiert gewohnt pointiert Stefan Bolleininger in seinem aktuellen Befund.
Mit dem TÜV Süd als zweiter Benannter Stelle nach MDR kommt sanfter Schwung ins Räderwerk der Konformitätsbewertung. Derweil erklären erste Notified Bodies ihren Ausstieg.
Die Welle nach dem ersten Korrigendum der MDR ist kurz, aber heftig. Was ist passiert? Die EU-Kommission „spielte“ mit kleinen Korrekturen an den Übergangszeiten zur Umsetzung der MDR, und schon wird anscheinend so manches MDD-Produkt wieder von der Übergangsfrist über Mai 2020 hinaus ausgenommen. Lesen Sie Bolleiningers Befund inklusive MDR-Checkliste
Mit der ersten Benannten Stelle wurde es kurz stürmisch und man dachte, es geht los – doch die Luft war schnell raus. Und dann das: Breaking News: Es gab die erste Berichtigung (Correction) der MDR. Es sind zwar nur kleinere Klarstellungen oder Korrekturen, aber es bewegt sich etwas! Lesen Sie Bolleiningers Befund inklusive MDR-Checkliste.
Ja – es ist schon so weit! Die erste Hälfte der regulären MDR-Umstellungszeit ist um. Regulär deshalb, da es noch den Zertifikatserhalt gibt. An eine Verlängerung, die sich viele wünschen, glaube ich indes nicht. Die zuletzt veröffentlichten „ImplantFiles“ machen diesbezügliche Argumentationen nicht gerade einfacher.
An jedem Stammtisch der anonymen Qualitäter und Regulatory-Affairs-Manager gibt es derzeit die gleichen Themen: MDR und Brexit – „Deal or no Deal?“. Entspannt lehnen sich derweil die zurück, die „nur“ die MDR berücksichtigen müssen. Aber: Es werden die kürzesten 18 Monate, die man sich vorstellen kann. Der Mai 2020 rückt rasend schnell näher.
Online-MDR-Audits sind wegen der Corona-Pandemie temporär möglich. Eudamed-Registrierungen auch – aber noch nicht in Deutschland. Und welche neuen Regelungen gibt es in Großbritannien? Das alles nimmt Devicemed-Kolumnist Stefan Bolleininger in seinem aktuellen Befund unter die Lupe.
Der Zeitplan zur Umsetzung der MDR steht bislang unumstößlich. Derweil zieht sich mit der deutschen ecm Zertifizierungsgesellschaft für Medizinprodukte in Europa mbH eine weitere Benannte Stelle aus dem Geschäft zurück. Was das für Hersteller von Medizinprodukten bedeutet, analysiert gewohnt pointiert Stefan Bolleininger in seinem aktuellen Befund.
Totgeschriebene sterben manchmal wirklich. Der aktuelle Referentenentwurf zum Medizinprodukte-Anpassungsgesetz-EU (MPAnpG-EU) sieht vor, unser mehr oder minder geliebtes MPG durch ein neues Medizinprodukte-Durchführungsgesetz (MDG) zu ersetzen.
Mit dem TÜV Süd als zweiter Benannter Stelle nach MDR kommt sanfter Schwung ins Räderwerk der Konformitätsbewertung. Derweil erklären erste Notified Bodies ihren Ausstieg.
Die Anzahl arbeitsfähiger Benannter Stellen liegt deutlich hinter den Erwartungen zurück. Und doch sind immer mehr Hersteller von Medizinprodukten „MDR ready“. Aber wie geht‘s weiter mit der Zusammenarbeit mit Großbritannien und der Schweiz?
Ja – es ist schon so weit! Die erste Hälfte der regulären MDR-Umstellungszeit ist um. Regulär deshalb, da es noch den Zertifikatserhalt gibt. An eine Verlängerung, die sich viele wünschen, glaube ich indes nicht. Die zuletzt veröffentlichten „ImplantFiles“ machen diesbezügliche Argumentationen nicht gerade einfacher.
An jedem Stammtisch der anonymen Qualitäter und Regulatory-Affairs-Manager gibt es derzeit die gleichen Themen: MDR und Brexit – „Deal or no Deal?“. Entspannt lehnen sich derweil die zurück, die „nur“ die MDR berücksichtigen müssen. Aber: Es werden die kürzesten 18 Monate, die man sich vorstellen kann. Der Mai 2020 rückt rasend schnell näher.
Mit der ersten Benannten Stelle wurde es kurz stürmisch und man dachte, es geht los – doch die Luft war schnell raus. Und dann das: Breaking News: Es gab die erste Berichtigung (Correction) der MDR. Es sind zwar nur kleinere Klarstellungen oder Korrekturen, aber es bewegt sich etwas! Lesen Sie Bolleiningers Befund inklusive MDR-Checkliste.
Je näher das Ende der Übergangsfrist zur Umsetzung der EU-MDR kommt, desto wichtiger ist es, über alle aktuellen Entwicklungen informiert zu sein. Das Ohr wie immer ganz nah an den Orten des Geschehens hat Stefan Bolleininger.
Die Welle nach dem ersten Korrigendum der MDR ist kurz, aber heftig. Was ist passiert? Die EU-Kommission „spielte“ mit kleinen Korrekturen an den Übergangszeiten zur Umsetzung der MDR, und schon wird anscheinend so manches MDD-Produkt wieder von der Übergangsfrist über Mai 2020 hinaus ausgenommen. Lesen Sie Bolleiningers Befund inklusive MDR-Checkliste
Die ersten „Apps auf Rezept“ wurden ins Verzeichnis digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) aufgenommen – doch bei der Anzahl der Benannten Stellen herrscht immer noch Nachholbedarf.
Auf das Hoch nach der Ankündigung der MDR-Verschiebung folgt nun ein Tief: Corona-bedingt entfallen einige Audits und es kann an vielen Stellen nicht vorangehen. Doch was kann in den auditfreien Tagen getan werden? Devicemed-Kolumnist Stefan Bolleininger hat da ein paar Vorschläge parat.
Wenn man sich die letzten acht bis zehn Wochen ansieht, gab es eigentlich nur Corona als Thema. Trotzdem – oder vielleicht auch gerade deshalb – gibt es eine ganze Menge zu berichten.
Als Corona-Folge ist der sonst so ruhige Sommer für die Medtech-Branche in diesem Jahr nicht ganz so ruhig: die EU-Kommission veröffentlicht neue Guidances. Und die 16. Benannte Stelle wurde gefunden.