Infolge der Verstöße wurden verschiedene Maßnahmen gegen die Unternehmen wie Beschwerdeschreiben, behördliche Anordnungen, Geldstrafen und Strafanzeigen eingeleitet. REACH-EN-FORCE 2 kontrollierte in 2011 die Überwachung von Bestimmungen zu REACH und CLP bei den nachgeschalteten Anwendern. Neben Fragen zum Registrierungsstatus der verwendeten Stoffe wurden auch Fragen zu den Informationspflichten in der Lieferkette und zu Sicherheitsdatenblättern behandelt. Das nächste Vollzugsprogramm ist für 2012/2013 geplant.
Für Produzenten von Medizintechnik und den Handel bedeutet dies, dass die Themen REACH und CLP sowohl prozessseitig als auch operativ umgehend umgesetzt werden müssen. Sonst drohen Geldstrafen, Strafanzeigen oder die Schließung von Produktionsstätten.
Software unterstützt den REACH-Compliance-Prozess
Damit Unternehmen ihren REACH Verpflichtungen nachkommen können, müssen verschiedene Informationen vorliegen, deren Ursprung beim Lieferanten liegen. Ob Erklärungen über SVHC-Gehalte oder aktuelle Sicherheitsdatenblätter, alle Informationen müssen besorgt, validiert und oftmals halbjährlich aktualisiert werden. Diese Kommunikationsaufwendungen sind vor allem im Hinblick auf die Dynamik der Kandidatenliste nicht mehr ohne Softwareunterstützung zu meistern. Doch was muss ein solches System können, um den REACH-Compliance-Prozess (CLP) zu unterstützen?
Die Software muss zunächst die Lieferantenkommunikation unterstützen. Die Lieferanten müssen einzeln oder auch in Gruppen zu speziellen Themen angesprochen werden können, wie Unternehmensauskunft zur REACH-Umsetzung, REACH-Status der Produkte inkl. Deklaration von SVHC, Notwendigkeit und Übermittlung von Sicherheitsdatenblättern sowie weitere Materialanforderungen wie ROHS, MPG oder Aussagen zur Biokompatibilität.
Stand vom 15.04.2021
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