Ideenschmiede Visionsprozess – so bleibt die Medizintechnikbranche innovativ
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Der nächste Workshop von Medical Mountains wird am 22. September stattfinden, bei dem sich Innovation und Vision begegnen, um zukunftssichernde Handlungsempfehlungen zu erarbeiten.

Wer innovativ sein will, um stetigen Erfolg zu haben, der muss über den Tellerrand schauen und ein Näschen dafür haben, was man heute schon können sollte, um es morgen anbieten zu können, heißt es zu Beginn. Der von der Medical Mountains GmbH angestoßenen Visionsprozess für die Medizintechnik will genau das erreichen, wenn sich am 22. September Neu- und Wiedereinsteiger aus der Branche zu Diskussionen treffen, aus denen Impulse für Innovationen werden sollen.
Stärken der deutschen Medizintechnik untermauern
Auf der einen Seite gehe es dabei um eine fortschrittliche Patientenversorgung. Bestehende Produkte sollen mit Blick darauf noch sicherer und leistungsfähiger gemacht werden. Und Neuentwicklungen zielen darauf ab, weitere Behandlungsmöglichkeiten zu haben und Therapieformen schaffen, die zuvor undenkbar waren, wie es weiter heißt. Auf der anderen Seite stehen natürlich auch wirtschaftliche Aspekte im Fokus. Was dabei aber nicht außer Acht gelassen werden dürfe, sind die Aspekte Qualität und Zuverlässigkeit, bei denen die deutschen Unternehmen im internationalen Wettbewerb durch viele Innovationen positiv auffielen – das ist das USP.
Eine Wertebalance der Medizintechnik entwickeln
Innovationen in der Medizintechnik schlagen sich nicht zuletzt gesellschaftlich und ökonomisch nieder, betont Medical Mountains. Um aber Neues gestalten zu können, sind im Laufe des Visionsprozesses auch die Punkte Begeisterungsfähigkeit und Flexibilität genannt worden. Gleichzeitig gehe es auch um Tradition und Beständigkeit. Es stelle sich nun die Frage, wie eine Balance zwischen den beiden Werte-Paaren zustande kommen könnte. Deshalb sind für den Workshop drei Kernfragen formuliert worden:
1. Wie kann es gelingen, innovativ zu sein und gleichzeitig die Tradition zu wahren?
2. Wie können Fortschritt und Beständigkeit vereint werden?
3. Wie kann Begeisterung und Leidenschaft geweckt werden, um weiterhin als Innovationstreiber zu bestehen?
Idealerweise resultieren dann aus den Antworten konkrete Handlungsempfehlungen, die Ende des Jahres mit den Ergebnissen der weiteren Workshops vorgestellt werden sollen.
Chance für neue und versierte „Visionsprozessler“
Weil das Thema von großer Relevanz sei, lädt Yvonne Glienke, die Geschäftsführerin von Medical Mountains, explizit auch all diejenigen ein, die sich noch nicht oder nur sporadisch am Visionsprozess beteiligt haben: „Wir bieten vor dem Workshop eine Einführung an, bei der die bisherigen Schritte beleuchtet und Fragen beantwortet werden.“ So komme jeder Teilnehmer auf den gleichen Wissensstand. Der Workshop findet am besagten Tag ab 11:00 Uhr im Hofgut Hohenkarpfen (Hausen ob Verena) statt.
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