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Starlim Spritzguss Starlim verarbeitet zwei Silikontypen gleichzeitig auf einer Anlage
Fortschritt in der Wundheilung soll jetzt eine Silikonauflage bringen, unter der ein kaltes Plasma die Mikrozirkulation und Keimreduktion auf der Haut stimuliert – eine Gemeinschaftsentwicklung des Flüssig-Silikon-Spezialisten Starlim-Sterner und seines Kunden Cinogy.
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- Biokompatibles Silikon für den Kontakt mit menschlichem Gewebe
- Zwei Silikontypen gleichzeitig verarbeiten
Die neue Technologie auf Basis von Di-Cap nutzt eine kleine Silikonplatte, die mit einer streichholzschachtel großen Steuereinheit verbunden ist. Diese erzeugt das Plasma durch Ionisation der Luftschicht zwischen Auflage und menschlichem Körper, der gleichzeitig als Gegenpol fungiert.
Für diese Anwendung war es erforderlich, einen Silikontyp zu wählen, der biokompatibel und somit für den direkten Kontakt mit menschlichem Gewebe geeignet und zugelassen ist. Die Materiallösung musste zudem gleichermaßen elektrisch leitfähig wie isolierend sein. „Die Silikonauflage stellen wir auf einer neuen Anlage her, die zwei Silikontypen gleichzeitig verarbeiten kann. In diesem Falle handelt es sich um einen isolierenden und einen elektrisch leitfähigen Typ, beide für medizinische Anwendungen zugelassen“, erklärt Roland Schmutzhart, Projektverantwortlicher bei Starlim-Sterner. Hergestellt wird eine perforierte Silikonauflage mit einer Dicke von 4 mm und einer Größe von 100 cm2. Diese stellt in Kombination mit der von Cinogy entwickelten Plasma-Technologie eine Lösung für Patienten mit chronischen Wunden wie Dekubiti oder diabetischen Füßen dar.
Compamed 2019: Halle 8a, Stand L0
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