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Pumptechnik Flip-Top für die Blase

Redakteur: M.A. Frauke Finus

Urodynamiksysteme von Medical Measurement Systems helfen Fachpersonal, Funktionsdiagnostiken der Blase zu erstellen. In diesen Systemen sind Pumpenköpfe mit Flip-Top-Technologie für einen schnellen Schlauchwechsel verbaut. Die leicht zu handhabenden Schlauchpumpen ermöglichen eine Befüllung der Blase mit Kochsalzlösung, um sie auf unterschiedliche Störungen zu untersuchen.

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Für die Diagnose von Blasen-Störungen wird die Blase künstlich mit einer Kochsalzlösung befüllt. Dafür wird ein Urodynamiksystem werwendet.
Für die Diagnose von Blasen-Störungen wird die Blase künstlich mit einer Kochsalzlösung befüllt. Dafür wird ein Urodynamiksystem werwendet.
(Bild: Watson-Marlow)

Viele Blasen-Störungen sind neurologisch oder muskulär bedingt. Eine der Kernuntersuchungen für die Diagnose von Blasen-Störungen besteht in der künstlichen Befüllung der Blase des Patienten mit einer Kochsalzlösung. Beim Befüllen der Blase mithilfe eines Urodynamiksystems muss der Patient dem behandelnde Arzt die dabei erlebten Empfindungen beschreiben. Das Urodynamiksystem Solar-Blue von Medical Measurement Systems nutzt eine Schlauchpumpe von Watson-Marlow mit dem Pumpenkopf 314DK, eine Version des standardmäßigen 313, jedoch mit vier Rollen ausgestattet.

Flip-Top-Technik macht den Schlauchwechsel flott

Pumpenköpfe des Modells 314 bieten aufgrund der Flip-Top-Technologie ein System für den schnellen Schlauchwechsel mit nach oben klappbarem Deckel sowie die genannten vier Rollen, die mit geringer Pulsation fördern. Sie sind geeignet für Fördermengen bis zwei Liter im Dauerbetrieb oder bis drei Liter pro Minute im intermittierenden Betrieb. Sie können für fünf verschiedene Schlauchgrößen ohne zusätzliche Einstellungen genutzt werden.

Quetschung des Schlauchs verhindert Rückfluss

Bei Schlauchpumpen kommen nur Schläuche mit der Flüssigkeit in Kontakt. So besteht keine Gefahr, dass das Medium durch die Pumpe verunreinigt wird oder die Pumpe durch das Medium. Das Fluid wird in die Pumpe gezogen, zwischen zwei Rollen eingeschlossen und weitergefördert. Durch die vollständige Quetschung des Schlauches wird ein Rückfluss verhindert. So sind Rückschlagventile beim Stillstand der Pumpe nicht erforderlich.

Kontakt:

Watson-Marlow GmbH

D-41569 Rommerskirchen

www.watson-marlow.com

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