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Evonik Bioabbaubares Polymer verbessert die Leistung von Implantaten
Evonik, ein Anbieter von Biomaterialien für resorbierbare Implantate, hat seine neue Produktreihe Resomer Composite vorgestellt. Orthopädische Produkte aus diesem Werkstoff können die Knochenheilung verbessern, verspricht der Kunststoffspezialist.
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- Verbesserte Knochenheilung
- Stressabschirmung für Interferenzschrauben, Nahtmaterialanker und Bruchplatten und Co. minimieren
- Resomer Composite als gebrauchsfertige Pellets lieferbar
Die Kombination der osteokonduktiven Eigenschaften von Calciumphosphat-Additiven mit dem bioabbaubaren Resomer-Polymer von Evonik macht es möglich, die Leistungsfähigkeit orthopädischer Anwendungen zur Knochenheilung zu verbessern. Das geht so: Resomer-Composite von Evonik verfügen über definierte Degradationsprofile und mechanische Eigenschaften wie den Elastizitätsmodul, der an den natürlichen Knochen angepasst werden kann. Dies helfen, die Stressabschirmung für Implantate wie Interferenzschrauben, Nahtmaterialanker und Bruchplatten zu minimieren, um eine schnellere Heilung der Läsion zu fördern.
Weitere Produkte der Linie Resomer Composite folgen noch in diesem Jahr
Eine Reihe von standardisierten und anpassbaren Produktqualitäten mit Calciumphosphaten wie Hydroxylapatit (HA), beta-Tricalciumphosphat (β-TCP) und Bicalciumphosphat (BCP) ist zukünftig unter der Produktlinie Resomer Composite erhältlich. Das erste Produkt in dieser Reihe trägt den Namen Resomer Composite L 210 S plus 25 % HA. Weitere Produkte mit β-TCP-Additiven sollen noch in diesem Jahr eingeführt werden.
Dank Radioluzenz ideal für die medizinische Bildgebung
Resomer Composite werden Kunden als gebrauchsfertige Pellets geliefert, die leicht zu verarbeiten sind. Sie sind außerdem radioluzent, um mögliche Störungen der Bildgebung (Röntgen) zu vermeiden. Dr. Andreas Karau, Global Head für Biomaterialien bei Evonik, erklärt: „Unsere neue Composite-Linie kombiniert die osteokonduktiven Vorteile kalziumbasierter Phosphate mit der 30-jährigen Erfahrung von Resomer in Bezug auf Funktionalität, Biokompatibilität, Sicherheit und Versorgungssicherheit.“ Mit Elastizitätsmoduleigenschaften und maßgeschneiderten Abbauprofilen, die dem natürlichen Knochen entsprechen, könne man man Medizintechnikhersteller dabei unterstützen, die Leistung ihrer bioresorbierbaren Implantate zu verbessern.
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