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LK Mechanik Spezialtray für die Sterilisation: Sanfte Rundungen statt scharfer Kanten

Redakteur: MA Alexander Stark

LK Mechanik hat ein neues Spezialtray für die Sterilisation mit Einpackvliesen entwickelt. Die Formgebung dieses speziell für die Sterilisation mit Einpackvliesen entwickelten Instrumententrays verzichtet völlig auf scharfe oder spitzwinkelige Ecken. Das gesamte Design zeichnet sich durch sanfte Rundungen und gratfreie Kanten aus. Das schließt eine Beschädigung der sensiblen Weichverpackung aus.

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Das neue Rundeckentray ist für den Einsatz in Krankenhäusern, Laboren und Arztpraxen ausgelegt und weißt keine spitzen Ecken oder scharfe Kanten auf.
Das neue Rundeckentray ist für den Einsatz in Krankenhäusern, Laboren und Arztpraxen ausgelegt und weißt keine spitzen Ecken oder scharfe Kanten auf.
(Bild: LK Mechanik)
  • Rundeckentray für den Einsatz in Krankenhäusern, Laboren und Arztpraxen
  • Optimales Sterilisationsergebnis - auch von filigranen Bestecken
  • Intelligentes Design: innenliegende Fallgriffe, sanft gerundete Eckradien, gratfreie Kanten und keinerlei Scharniere

Viele Kliniken, Arztpraxen und Labore setzen heute Sterilisationsverfahren ein, bei denen die medizinischen Bestecke – oder auch das komplette Tray – vor dem Einlegen in den Autoklav oder Sterilisator in ein dampfdurchlässiges Vlies eingewickelt werden. Auf diese Ansprüche ist das neue Instrumententray von LK Mechanik abgestimmt.

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Im Gegensatz zu konventionellen Steritrays weist diese neue Lösung keine spitzen Ecken und scharfen Kanten auf. Das neue Steri-Tray ist eine konstruktiv durchdachte, völlig gratfreie Rundecken-Lösung. Eine Beschädigung der weichen Vliestücher ist dem Hersteller zufolge daher ausgeschlossen und das Aufsetzen zusätzlicher Schutzkappen erübrigt sich.

Das neue Steri-Tray wird am Standort in Heuchelheim aus elektropoliertem Edelstahl (1.4301) in drei Grundmaßen (243 x 253 mm/406 x 253 mm/485 x 253 mm) sowie in den Höhen 32, 50, 75 und 100 mm gefertigt. Es hat innenliegende Fallgriffe, sanft gerundete Eckradien, gratfreie Kanten und keinerlei Scharniere. Seine Konstruktion verzichtet auf alles, was das empfindliche Vliesmaterial der Umverpackung beschädigen und den Sterilisationsprozess behindern könnte. Im Inneren des Rundeckentrays lässt sich eine zweite Ablageebene einhängen und so die Aufnahmekapazität erhöhen. Der Boden kann mit maßgeschneiderten Silikonmatten (Noppen- oder Wabenstruktur) ausgelegt werden. Als Alternative dazu realisiert der Anbieter das Tray auch als Komplettlösung mit produktorientierten Silikonprofilen oder Edelstahlstegen zur Aufnahme der Instrumente, Bestecke oder Transplantate.

Optimales Reinigungs- bzw. Sterilisationsergebnis

Die Konstruktion des Rundeckentrays ist gegen Verwindung ausgesteift und verfügt über durchdacht eingearbeitete und gelochte Bodenprägungen. So lassen sich mehrere Trays problemlos, präzise und sicher stapeln. LK Mechanik liefert sein neues Produkt auch mit kundenspezifisch ausgeführten Lochungen in verschiedenen Größen. Werkseitig haben die Seitenwände jedoch stets kleinere Lochungen als die Öffnungen des Traybodens. Das stellt ein optimales Reinigungs- bzw. Sterilisationsergebnis sicher und verhindert das seitliche Austreten filigraner Bestecke. Als Abdeckung dient ein individuell anpassbarer Edelstahldeckel.

Die Herstellung des neuen Rundeckentrays erfolgt unter Einsatz moderner Fertigungstechnologien wie Laserfeinschneiden, Wasserstrahl-Feinschneiden und Präzisionsstanzen. Für die Oberflächenveredelung kommt ein kombiniertes Nass-/Trocken-Verfahrens zum Einsatz. Auf wechselnde Einsatzbedingungen oder besondere Kundenwünsche kann das Unternehmen flexibel reagieren und passt die Ausführung der Instrumententrays entsprechend an.

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