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Gedruckte Elektronik INM stellt leitfähige Hybridtinten vor

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Auf der diesjährigen Hannover Messe präsentierte das INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien leitfähige Metall-Polymer-Tinten für den Inkjet-Druck. Sie sind auch für biomedizinische Anwendungen geeignet.

Leitfähige Tinten werden in der gedruckten Elektronik eingesetzt.
Leitfähige Tinten werden in der gedruckten Elektronik eingesetzt.
(Bild: Leibniz-Institut für Neue Materialien)

Wie das INM mitteilt, bestehen die Hybridtinten aus Goldnanopartikeln, die mit leitfähigen Polymeren beschichtet sind, sowie Wasser oder anderen polaren Lösemitteln. Sie eignen sich zum Drucken von leitfähigen Strukturen beispielsweise auf dünnen Polymerfolien, Papier oder Textilien. Eine anschließende thermische oder UV-Behandlung entfällt. Standard-Metalltinten hingegen erfordern ein Sintern nach dem Inkjetdruck, um leitfähig zu werden.

Die vom INM vorgestellten Tinten eignen sich unter anderem für flexible Photovoltaik, Beleuchtung, Touchscreen-Elektronik, tragbare Geräte, Großflächenheizungen, Sensoren und 3D-Konformantennen. Da die Tinten auf Goldnanopartikeln mit guter Biokompatibilität und geringer Toxizität basieren, sollen sie auch für biomedizinische Anwendungen geeignet sein. Laut INM ist es gelungen, die Produktion dieser Hybridtinten zu skalieren, sodass nun die Kleinserienproduktion möglich ist.

Weitere Artikel über OEM-Komponenten und Werkstoffe finden Sie in unserem Themenkanal Konstruktion.

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