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Landesmesse Stuttgart „T4M mit Power und langem Atem in Süddeutschland etablieren“

Redakteur: Peter Reinhardt |

Mit Spannung wurde die erste T4M in Stuttgart erwartet. Nach drei intensiven Messetagen ist nicht nur der Veranstalter zufrieden.

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Jonas Frey, Projekt Manager Swiss MedTech, Tanja Wendling, Projektleiterin der T4M, Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer und Sprecher der Messe Stuttgart und Niklas Kuczaty, Geschäftsführer VDMA Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik (v.l.n.r.) eröffnen die erste T4M – Technology for Medical Devices in Stuttgart.
Jonas Frey, Projekt Manager Swiss MedTech, Tanja Wendling, Projektleiterin der T4M, Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer und Sprecher der Messe Stuttgart und Niklas Kuczaty, Geschäftsführer VDMA Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik (v.l.n.r.) eröffnen die erste T4M – Technology for Medical Devices in Stuttgart.
(Bild: Messe Stuttgart)
  • 3.163 Besucher aus 25 Ländern auf neuer Medizintechnikmesse
  • Positives Feedback auf Konzept und Rahmenprogramm
  • Nächste T4M vom 5. bis 7. Mai 2020 wieder parallel zur Messe Control

3.163 Fachbesucher, davon 16 Prozent aus dem Ausland, registrierte der Veranstalter Messe Stuttgart zur Premiere der T4M – Technology for Medical Devices, der neuen Fachmesse für die Medizintechnik in Süddeutschland. Besucher reisten aus 25 Ländern an – insbesondere aus den bedeutenden Medizintechnikstandorten Schweiz, Frankreich und Niederlande. Deutsche Messegäste kamen zu knapp einem Fünftel aus Bayern (16 Prozent), den Großteil stellten Fachbesucher aus der Hochregion der Medizintechnik Baden-Württemberg.

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Über 250 Hersteller und Zulieferer aus 18 Ländern

Mehr als 250 Hersteller und Zulieferer aus 18 Ländern zeigten vom 7. bis 9. Mai 2019 Neuheiten rund um Fertigungstechnik, Produktionsumfeld, Dienstleistungen sowie Komponenten und Werkstoffe in der Medizintechnik. „Unser klares Ziel ist es, am Medizintechnik-Standort Baden-Württemberg langfristig eine Fachmesse zu etablieren, die den Ausstellern und Besuchern im Arbeitsalltag einen echten Mehrwert liefert. Dafür haben wir einen Auftrag aus der Branche erhalten und den nehmen wir sehr ernst“, erklärte Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart, auf der Auftaktpressekonferenz, kurz darauf gab er gegenüber Devicemed ein „gutes Bauchgefühl“ zu Protokoll.

Zum Vergleich: 2017 wurde die neu gegründeten Messe MT-Connect mit 1.900 Besuchern als gelungene Premiere gefeiert. 189 Aussteller der Veranstalter damals vermeldet. Im Zuge eines Überraschungscoups wurde die MT-Connect mit der Medtec Europe zur neuen Messe Medtec Live verschmolzen. Die Medtec Europe fand bisher als Gastveranstaltung auf dem Gelände der Landesmesse Stuttgart statt. Nach deren Weggang war der Weg frei für eine eigene Medizintechnikmesse der Messe Stuttgart.

Nach der Premiere der T4M sieht Messe-Chef Kromer von Baerle derweil sein gutes Gefühl bestätigt und ist zufrieden. Das Vertrauen, das die Branche der T4M entgegenbringe, sei das Fundament für die Zukunft der neuen Fachmesse für Medizintechnik am Standort Stuttgart. „Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst. Wir haben die Power und einen langen Atem, wenn es darum geht, Stuttgart als Drehkreuz für die Medizintechnik in Süddeutschland zu etablieren“, so Kromer von Baerle.

T4M pflegt enge Zusammenarbeit mit der Branche

Das Konzept zur neuen Fachmesse wurde passgenau auf die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher abgestimmt. Die enge Zusammenarbeit mit der Branche ist dabei wichtiger Bestandteil des Erfolgsrezepts. Ob Messebeirat, Unterstützer oder ideelle Träger – viele Akteure sind mit dem Ergebnis zufrieden. „Wir haben in Deutschland viele internationale Leitmessen im Maschinenbau, doch auf den meisten spielt die Medizintechnik nur eine untergeordnete Rolle“, erklärt Niklas Kuczaty, Geschäftsführer der VDMA Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik. „Nun erstmalig eine Plattform für die Fertigungs- und Produktionstechnik der Medizintechnik zu schaffen, ist im Rahmen der T4M in Stuttgart möglich“, so Kuczaty. Als ideeller Träger bieten sich dem VDMA große Mitgestaltungsmöglichkeiten und das überzeugte auch die Mitglieder des Verbands. Erstmals seit Gründung der AG Medizintechnik präsentieren sich insgesamt 17 Unternehmen auf einer Gesamtfläche von 150 Quadratmetern. Darüber hinaus sind ein gutes Dutzend weiterer VDMA Unternehmen auf der Messe vertreten.

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„Der neue Charakter der Messe ist deutlich zu spüren“

In Stuttgart feierte die neue Medizintechnik-Messe T4M – Technology for Medical Devices ihre Premiere – mit Erfolg, bilanziert die Medical Mountains GmbH: „Wir sind 2020 gerne wieder mit dabei“, sagen die Geschäftsführerinnen Yvonne Glienke und Julia Steckeler.

„Das Team der Landesmesse Stuttgart hat einen fantastischen Job gemacht“, blickt Steckeler auf die kurze Organisationszeit bis zur Premiere zurück. Der neue Charakter der Messe sei deutlich zu spüren gewesen. „Baden-Württemberg ist in Sachen Medizintechnik das Bundesland Nummer eins“, ergänzt Yvonne Glienke. Umso wichtiger sei es, diese Plattform in direkter Nähe zu den Medical Mountains (Anm. der Red.: die Region rund um Tuttlingen) zu haben.

Julia Steckeler, Geschäftsführerin der Medical Mountains GmbH (Mitte), moderierte auf Stage Blue den „Medical Device Regulations Dialogue“ mit Peter Biedermann (Swiss Medtech), Prof. Dr. Ralf Kindervater (Biopro Baden-Württemberg), Michael Kleiner (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg) und Uli F. Kammerer (Weber Instrumente ) (v.l.n.r.).
Julia Steckeler, Geschäftsführerin der Medical Mountains GmbH (Mitte), moderierte auf Stage Blue den „Medical Device Regulations Dialogue“ mit Peter Biedermann (Swiss Medtech), Prof. Dr. Ralf Kindervater (Biopro Baden-Württemberg), Michael Kleiner (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg) und Uli F. Kammerer (Weber Instrumente ) (v.l.n.r.).
( Bild: Technology Mountains )

Die Medical Mountains GmbH war im Vorfeld im Messebeirat engagiert und hatte auf der T4M gleich zu Beginn einen aktiven Part: Julia Steckeler moderierte die Eröffnungsfeier und die Podiumsdiskussion mit Michael Kleiner (Ministerialdirektor im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg), Prof. Dr. Ralf Kindervater (Geschäftsführer BIOPRO Baden-Württemberg GmbH), Uli F. Kammerer (Geschäftsführer Weber Instrumente GmbH & Co. KG) und Peter Biedermann (Geschäftsleiter Swiss Medtech). Zentrales Thema dieses „Medical Device Regulations Dialogue“ war die namensgebende neue Europäische Medizinprodukteverordnung (EU-MDR) nebst deren Hürden und Herausforderungen für Unternehmen, Behörden und Politik.

Auf zwei drängende Fragen der Verordnung konnte die Medical Mountains GmbH bei dem Workshop „Hands on EU-MDR“ pragmatische Lösungsansätze geben. Arjan Stok (Stoq Management Services, Birkenfeld) zeigte auf, welche Schritte nötig sind, um Produkte der Risikoklasse Ir – darunter fallen wiederverwendbare chirurgische Instrumente – auch nach Mai 2020 auf dem Markt bringen zu können. Ein weiterer Knackpunkt stellt das künftige Verhältnis von Zulieferern und Herstellern dar. Da sich die Dokumentationspflichten verschärfen, befürchten Zulieferer Betriebsgeheimnisse gegenüber ihren Abnehmern offenlegen zu müssen. Karl-Heinz Fischer (Fischer QMS, Tuttlingen) stellte verschiedene Wege vor, wie sich die Konstellation aufrechterhalten und auf eine vertrauensvolle Basis stellen lässt. Rund 30 Teilnehmer folgten den Nachmittag über hochkonzentriert den beiden Referenten.

Ein weiterer Effekt der EU-MDR: Immer mehr, vor allem kleine und kleinste Medizintechnik-Unternehmen spielen angesichts der Fülle an Anforderungen mit dem Gedanken, ihre Firmen kurz- oder mittelfristig zu schließen, da sie wirtschaftlich kaum mehr tragbar sind (s. hierzu auch BVMed verlinken). Gleichzeitig besteht in der Branche ein Interesse an Ankäufen und Beteiligungen. Im Rahmen des Mittelstand-Programms auf der T4M Startup World beleuchtete Meinrad Kempf die Rolle der Medical Mountains GmbH als neutrale Schnittstelle zwischen Anbietern und Suchenden. Einen Erfahrungsbericht zum KMU-Leitfaden Cleanmed zur standardisierten Reinigung von chirurgischen Instrumenten gab Steckeler den Zuhörern der Stage Pink.

14 Mitaussteller waren auf dem Gemeinschaftsstand von Technology Mountains e.V bei der T4M dabei. Sie bildeten auf der rund 120 Quadratmeter großen Fläche viele Bereiche der Wertschöpfungskette ab. Einige von ihnen haben bereits ihre Zusage gegeben, auch im kommenden Jahr unter dem Dach des Technologieverbundes mit dabei zu sein.
14 Mitaussteller waren auf dem Gemeinschaftsstand von Technology Mountains e.V bei der T4M dabei. Sie bildeten auf der rund 120 Quadratmeter großen Fläche viele Bereiche der Wertschöpfungskette ab. Einige von ihnen haben bereits ihre Zusage gegeben, auch im kommenden Jahr unter dem Dach des Technologieverbundes mit dabei zu sein.
( Bild: Technology Mountains )

Ein umfangreiches Informationspaket zu verschiedenen Aspekten der Medizintechnik hielten auch die 14 Mitausteller am Gemeinschaftsstand von Technology Mountains bereit. Sie bildeten auf der rund 120 Quadratmeter großen Fläche viele Bereiche der Wertschöpfungskette ab – vom Zulieferer über Entwicklungsdienstleister, Reinigungsanlagenhersteller und Automatisierungsspezialisten bis hin zu Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Laboren. „Wir haben von den Mitausstellern viel positives Feedback erhalten“, freut sich Glienke, die zugleich auch Geschäftsführerin von Technology Mountains e.V. ist. Es seien bereits einige Zusagen eingegangen, sich im kommenden Jahr wieder am Gemeinschaftsstand zu beteiligen. Zwar gebe es bei der Anzahl der Besucher noch deutlich Luft nach oben, die Qualität der Besucher wurde aber sehr begrüßt. Die Quintessenz sei klar: „Wir sind 2020 gerne wieder mit dabei, um die Strahlkraft und Expertise unserer Region zu präsentieren.“

Mit der Swiss Medtech unterstützt ein weiterer gut vernetzter Kooperationspartner die T4M als ideeller Träger. „Unsere Mitgliederbefragung zeigt: Baden-Württemberg hat bei den Ausstellern klar die Nase vorne. Zudem arbeitet die Messe Stuttgart auf einem ausgesprochen hohen Servicelevel, sodass wir uns dazu entschieden haben, unser beider Expertise für die Medizintechnikbranche zu bündeln“, so Jonas Frey, Projektleiter beim Schweizer Branchenverband Swiss Medtech.

Pioniergeist und Aufbruchsstimmung

So waren die Innovationskraft der Branche und die Aufbruchsstimmung in den Unternehmen auf der T4M deutlich spürbar. Aufwändig gestaltete Stände und spannende Exponate prägten das Bild der T4M – damit zeigten die über 250 deutschen und internationalen Aussteller der ersten Stunde, welchen Wert sie der neuen Fachmesse für Medizintechnik am Standort Stuttgart beimessen. Ein klares Statement dazu gibt stellvertretend für viele andere Aussteller Dr. Jörg Lässig, Geschäftsführer der Sitec Industrietechnologie GmbH aus Chemnitz ab: „Die Größe unseres Auftritts hier auf der T4M ist ein Bekenntnis dazu, dass wir an den Erfolg dieser Messe glauben. Ich bin auch davon überzeugt, dass man Flagge zeigen muss. Wenn man immer nur zuschaut und beobachtet, kann man nichts bewegen. Man muss sich schon aktiv engagieren. Und auch, wenn die Messe noch am Anfang steht, so glaube ich, dass sie das Potenzial hat, international groß zu werden.“

Start-ups sind mittendrin statt nur dabei

Zu den Highlights zählten auch die Präsentationen von mehr als 50 Nachwuchsunternehmern in der T4M Start-up World. Die Gründer-Meile setzt Akzente. Denn anders als auf vielen anderen Veranstaltungen fristeten die ausstellenden Start-ups kein Schattendasein am Rande der Messe, sondern wurden vom Veranstalter ganz bewusst ins Zentrum des Ausstellungsbereichs gerückt. „Man konnte sie nicht übersehen, wenn man die T4M betrat. Die Start-up World zog sich wie eine pinke Meile durch die Mitte der Halle 9 des Stuttgarter Messegeländes. Flankiert wurden die täglich wechselnden jungen Firmen von Ausstellern aus allen Bereichen der Medizintechnikwertschöpfungskette. Der Erfahrungsaustausch zwischen den alten Hasen der Industrie und den jungen Gründern war groß, es wurde viel diskutiert, und es wurden Anregungen zu Produkten gegeben“, schreibt das Magazin Medtech Zwo, deren Projektleiterin Sandra Wirsching für die T4M Start-up World verantwortlich zeichnet.

An allen drei Messetagen konnten Besucher und Aussteller Innovationen der über 50 Start-ups begutachten. Die Bandbreite reichte dabei von neuen Fertigungstechniken, Klinikinnovationen und Diagnostik-Tools über Wearables, Apps und Innovationen für Pflege und Homecare. Für Aufmerksamkeit sorgten die kurzweiligen Start-up Präsentationen am Vormittag auf der Pitching-Stage. In fünfminütigen Vorträgen stellten die Gründer ihre Ideen vor einer Fachjury aus Investoren, Clustermanagern und Akademikern vor und sorgten damit für reichlich Gesprächsstoff unter den Jury-Mitgliedern und dem Publikum.

Start-up of the Day

Am Ende der beiden Pitch-Sessions wurde täglich das „Start-up of the Day“ gekürt. Die Sieger sind:

  • Tag 1, Surgebright: Das Österreichische Unternehmen stellt Schrauben aus sterilisiertem humanem Knochenmaterial her und baut dabei auf die Biointelligenz des Knochens.
  • Tag 2, Kumovis: Das Münchener Start-up hat einen 3D-Drucker entwickelt, mit dem das Hochleistungspolymer PEEK im Reinraum gedruckt werden kann.
  • Tag 3 (zwei Sieger), Kamedi und Munevo: Die Kamedi GmbH hat einen Hyperthermie-Stick entwickelt, der wie ein USB-Stick in das Smartphone gesteckt wird und durch Hitze Insektenstiche behandelt. Das Münchener Start-up Munevo hat eine neuartige Smartglass-Brille entwickelt, mit der Rollstuhlfahrer durch einfache Kopfbewegungen den Rollstuhl steuern können.

Viel Interaktion auf der T4M

„Positiv an der T4M ist, dass hier viel Interaktion stattfindet. Besucher sind nicht nur hier, um mit Geschäftspartnern zu sprechen. Sie können auch ihr Fachwissen erweitern“, bilanziert Helge Hinniger, Corporate Communications Manager des US-amerikanischen Unternehmens Fort Wayne Metals.

Im Messeticket der T4M inbegriffen war das vielseitige Angebot des Rahmenprogramms, bestehend aus Fachvorträgen, Guided Tours mit Devicemed-Chefredakteur Peter Reinhardt, Workshops und täglichem Xing Breakfast.

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Über die T4M

Die T4M – Technology for Medical Devices ist die neue Messe für Medizintechnik in Baden-Württemberg, dem Bundesland mit den meisten Herstellern medizinischer Apparate in Deutschland. Auf rund 20.000 m² Ausstellungsfläche finden

  • Entwicklungs- und Produktionsleiter
  • Ingenieure und Verpackungsspezialisten
  • Einkäufer
  • Qualitätsmanager
  • Vertreter aus Wissenschaft und Forschung

die neuesten Technologien der Branche. Um den größten Nutzen für Besucher und Aussteller zu erzeugen, arbeitet die Landesmesse Stuttgart als Veranstalter eng mit Unternehmen und Verbänden im Inland und europäischen Ausland zusammen. Die erste T4M findet vom 7. bis 9. Mai 2019 in Stuttgart statt.

Der Termin für die nächste T4M steht bereits: Sie findet vom 5. bis 7. Mai 2020 wieder parallel zur Internationalen Fachmesse für Qualitätssicherung Control statt. „Die Synergien der beiden Messen wollen wir noch weiter ausbauen und die Konzepte enger aufeinander abstimmen. Wir freuen uns schon auf eine Fortsetzung der T4M und werden die Zeit bis dahin nutzen, die Messe gemeinsam mit unseren Ausstellern, allen Interessenten und Unterstützern aktiv weiterzuentwickeln“, verspricht Kromer von Baerle.

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