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Starlim Sterner Keine Kompromisse bei der Kunststoffverarbeitung
„Qualität rettet Leben – da sind wir kompromisslos“, erklärt Karl Stadler, Leiter der QM-Abteilung bei Starlim Sterner. Der österreichische Auftragsfertiger produziert jährlich 14 Milliarden Produkte aus Silikon oder in Mehrkomponententechnologie.
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Von Starlim Sterner gefertigte Produkte sind in unterschiedlichen Bereichen der Medizintechnik im Einsatz, zum Beispiel als O-Ringe für Dialysefilter, als Ventilsysteme für Inhalationsgeräte, als Operationshilfen für die Augenchirurgie, als Bauteile für medizinische Geräte oder als Dichtungen für Infusionssysteme. Dazu Stadler: „Gar nicht auszudenken welche Folgen es hätte, würde eines unserer Produkte nicht absolut perfekt sein.“
Null-Fehler-Philosophie beginnt im Kopf
Für Stadler beginnen Qualität und Umweltbewusstsein im Kopf. „Die Null-Fehler-Philosophie ist ein klares Bekenntnis gegenüber unseren Kunden und begleitet alle Mitarbeiter bei der Abwicklung ihrer Aufgaben.“ Nicht nur das Qualitätsmanagement-Team, sondern alle Kollegen seien permanent damit beschäftigt, perfekte Teile herzustellen – mit allen Prozessen, die im integrierten Managementsystem dazu gehören.
Trotz ppm-Rate <1 ist noch lange nicht Schluss
Fehlervermeidende Aktivitäten wie FMEA (Failure Mode and Effects Analysis), solide Qualitätsvorausplanung und umfangreiche Prozessvalidierungen sowie eine konsequente Prozess- und Produktionsüberwachung nebst stabilen Prozessen mit hohen CPK-Werten ergeben bei Starlim Sterner eine ppm-Rate <1. Doch damit nicht genug, wird durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess die weitere Senkung der ppm-Rate angepeilt. Global integrierte Managementsysteme nach ISO 9001, ISO 13485, ISO 14001 und mehr sorgen für die Umsetzung der Null-Fehler-Philosophie im gesamten Unternehmen.
Es wird nichts dem Zufall überlassen
Neben der Sicherung einer stabilen Prozesskette nimmt die Absicherung der Produktqualität einen großen Stellenwert ein. „Wir arbeiten mit modernsten Mess- und Prüfmitteln und überlassen nichts dem Zufall“, betont Stadler. So sind nicht nur hochauflösende Videoanalysegeräte und Mikroskope im Einsatz, vielmehr arbeitet man bei Starlim Sterner auch mit einem hauseigenen Computertomographen. „Anstatt wie im Krankenhaus in Köpfe und Körper zu schauen, durchleuchten wir damit unsere Produkte. Dabei werden zum Beispiel geschlossene Bediensysteme gescannt, ohne dass wir sie zerschneiden müssen und damit die physikalischen Eigenschaften verändern“, erläutert Stadler die Vorteile dieser Technologie.
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