Der Bundesverband Medizintechnologie, BV-Med, begrüßt den heute stattfindenden Impfgipfel. Wichtig sei vor allem eine bessere Koordination aller an der Impfkampagne Beteiligten. Dazu gehören auf Industrieseite auch die Hersteller von Medizinprodukten wie Spritzen oder Kanülen.
Der BV-Med begrüßt die Initiative von Bund und Ländern, schnellstmöglich einen Impfgipfel durchzuführen. Eine erfolgreiche Impfkampagne sei aktuell das wichtigste Projekt, um die Corona-Pandemie in den Griff zu bekommen. Wichtig sei dabei eine bessere Koordination aller Beteiligten. „Dazu gehören auf Industrieseite auch unbedingt die Hersteller von Medizinprodukten wie Spritzen oder Kanülen“, so BV-Med-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. „Der BV-Med und die relevanten Hersteller stehen zur aktiven Mitarbeit bereit.“
Bei jeder Impfung sind Medizinprodukte unentbehrlich: ohne passende Spritzen oder Kanülen, ohne Kochsalz-Lösungen und andere Begleitprodukte keine Impfung. Der Bedarf an diesen Medizinprodukten steigt weltweit stark an. Die Vorbereitungen der Medizinprodukte-Hersteller auf die Corona-Impfkampagne laufen seit Monaten. Die Spritzenproduktion läuft auf Hochtouren.
Koordiniertes Vorgehen aller Beteiligten
Probleme kann es jedoch bei der Verteilung der Produkte geben, beispielsweise durch unkoordinierte Mehrfachbestellungen. „Deshalb ist es wichtig, dass wir durch den Impfgipfel ein koordiniertes Vorgehen aller Beteiligten auf Bundes- und Landesebene – unter Einbindung der Impfstoff- und Medizinprodukte-Hersteller – erreichen“, so der BV-Med. Da jeder Impfstoff spezielle Spritzen und Verdünnungslösungen benötigt, ist es für die Hersteller wichtig zu wissen, wann und wo welcher Impfstoff in welchen Mengen verimpft werden soll. „Deshalb brauchen wir unbedingt die Einbindung der Medizintechnik-Branche beim Impfgipfel“, so der BV-Med-Geschäftsführer.
Langfristig könne bei dem Verteilungsproblem eine digitale Bestandsplattform versorgungskritischer Medizinprodukte helfen. Ziel muss es sein, mit smarten Lösungen und offenen Schnittstellen die Verteilung versorgungskritischer Medizinprodukte in Krisensituationen zu optimieren, so der deutsche Medizintechnik-Verband.
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Stand vom 15.04.2021
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