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Symposium Simulation und Data Analytics in der Medizintechnik

Quelle: Pressemitteilung Medical Mountains

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Unter der Prämisse „Daten statt raten“ zeigt ein Symposium am 02. März 2023 in Tuttlingen auf, wie Simulation und Data Analytics die Medizintechnik-Branche auf ein neues Level heben können und wo bereits praktische Anwendungen Fuß gefasst haben.

Beim Symposium „Daten statt raten“ bilden Fachvorträge die inhaltliche Basis, auf der etliche Praxisbeispiele aufbauen.
Beim Symposium „Daten statt raten“ bilden Fachvorträge die inhaltliche Basis, auf der etliche Praxisbeispiele aufbauen.
(Bild: tx-foto.com)

Kürzere Entwicklungszeiten, niedrigere Kosten und weniger klinische Prüfungen zählen zu den Vorteilen von Simulation und Data Analytics. Am 02. März 2023 geht das Symposium „Daten statt raten“ von Medical Mountains in Tuttlingen der Frage nach, wie Simulation und Data Analytics in der Medizintechnik gezielt eingesetzt werden können. Den Anstoß für die Veranstaltung hat der jüngst abgeschlossene Visionsprozess für die Medizintechnik im Südwesten Deutschlands gegeben.

Wie Medical Mountains mitteilt, wird die inhaltliche Basis mit den Impulsvorträge von Prof. Dr.-Ing. Michael M. Resch (Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart und Institut für Höchstleistungsrechnen), Christoph Gümbel (future matters AG), Dr. Andreas Wierse (SICOS BW GmbH) und Prof. Dr. Martin Haimerl (Hochschule Furtwangen) gelegt. Die praktische Anwendung von Simulation in der Medizintechnik beleuchten unter anderem Frank Reinauer von der KLS Martin Group am Beispiel der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Prof. Dr. Thomas M. Grupp (Aesculap AG) bei der navigierten Knie-Endoprothetik. Dass auch die Zulassung von Medizinprodukten profitieren kann, darauf geht Dr.-Ing. Sven Herrmann von der Simq GmbH ein.

Dem Komplex Data Analytics widmet sich der zweite Teil des Symposiums. Zu den Best Practices zählt der Beitrag der Hochschule Furtwangen, der darlegt, wie OP-Daten live erfasst und mit Künstlicher Intelligenz (KI) ausgewertet werden. Mögliche Kooperationen zwischen Medizintechnik-Unternehmen und Kliniken reflektiert Dr. Britta Lang vom Universitätsklinikum Freiburg. Den Nutzen einer KI-basierten Datenanalyse für die Post-Markt Surveillance stellt Dr. Heike Sander von der DHC Business Solutions GmbH & Co. KG dar. Die gewonnen Erkenntnisse und Perspektiven werden jeweils in gemeinsamen Diskussionsrunden vertieft.

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