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CSP Software Neun typische Fehler im Produktionsprozess vermeiden

Redakteur: M.A. Frauke Finus |

Viele typische Mängel im Produktionsprozess lassen sich wirkungsvoll vermeiden. Die Software IPM Production Guide, die nach dem Null-Fehler-Prinzip Poka Yoke konzipiert ist, beugt vor allem den typisch menschlichen (Bedien-)Fehlern vor. So kann die Qualität bei der Fließbandfertigung oder in der Nacharbeit gesichert werden

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Die Werkerführung navigiert den Mitarbeiter mit visueller Unterstützung durch den Produktionsprozess. In der Lösung sind Elemente des „Poka Yoke“ integriert.
Die Werkerführung navigiert den Mitarbeiter mit visueller Unterstützung durch den Produktionsprozess. In der Lösung sind Elemente des „Poka Yoke“ integriert.
(Bild: CSP)

Eine von CSP zusammengestellte Übersicht zeigt, wie sich neun typische Fehler in der Produktion mit entsprechender Softwareunterstützung nach dem Poka-Yoke-Konzept vermeiden lassen:

1. Unleserliche Arbeitsanweisungen

Sind Papierdokumente mit Arbeitsanweisungen verschmutzt oder verschlissen, steigt die Gefahr, dass Fehler gemacht werden. Lösung: Die Arbeitsschritte werden auf einem Bildschirm anhand von Fotos oder CAD-Grafiken visualisiert. So zeigt etwa eine entsprechende Grafik in einem Verschraubungsprozess, welche Schrauben in welcher Reihenfolge angezogen werden müssen.

2. Ungenügende Einarbeitung von Mitarbeitern

Fehlt die Erfahrung oder aber auch die Zeit, Mitarbeiter umfassend in neue Arbeitsvorgänge einzuarbeiten, sind Fehler oft vorprogrammiert. Lösung: Wird der Werker, beispielsweise in der Montage, Schritt für Schritt anhand von Bildern angeleitet, fällt ihm der Prozess selbst bei neuen Varianten wesentlich leichter. Auf spezielle Schulungen kann dann häufig sogar völlig verzichtet werden.

3. Änderungen im Arbeitsprozess

Gerade wenn Mitarbeiter bereits sehr routiniert sind, werden Änderungen im Arbeitsprozess schnell übersehen.

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