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KNF Neue Membran-Flüssigkeitspumpe für instrumentelle Analytik

Redakteur: MA Alexander Stark |

Mit der FP 150 präsentiert KNF bereits die zweite Pumpenserie, die auf seiner 5-Membranen-Konstruktion basiert. Damit gelang es den Entwicklern, die Vorteile der Membranpumpentechnik mit denen der Zahnradpumpentechnik zu kombinieren.

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Überzeugt mit 5-Membranen-Konstruktion: Die Membran-Flüssigkeitspumpe FP 150.
Überzeugt mit 5-Membranen-Konstruktion: Die Membran-Flüssigkeitspumpe FP 150.
(Bild: KNF)
  • Membranpumpe basierend auf 5-Membranen-Konstruktion
  • FP 150 ist selbstansaugend und trockenanlaufsicher
  • Stufenlose Anpassung der Förderleistung ist möglich

Der Pumpenhersteller KNF hat eine wartungsfreie Membranpumpe mit geringer Pulsation und minimalen Scherkräften entwickelt. In der FP 150 hat das Unternehmen die Vorteile der Membranpumpentechnik mit denen der Zahnrdapumpentechnik kombiniert. Die Pumpe arbeitet selbstansaugend und trockenanlaufsicher, und gleichzeitig sind aufgrund des sehr geringen Pulsationsniveaus Sekundärmaßnahmen zur Pulsationsvermeidung überflüssig. Je nach Systemkonfiguration und Laufgeschwindigkeit liegen die Werte bei Nennförderleistung unter 150 mbar am Pumpenauslass. Somit werden empfindliche Medien schonend transportiert.

Einsatz in der instrumentellen Analytik

Ein weiteres Merkmal der neuen Membran-Flüssigpumpe ist die stufenlose Anpassung der Förderleistung. Diese liegt bei maximal 1,3 l/min. Die FP 150 bietet eine herausragende Linearität zwischen 10 und 100 Prozent dieses Wertes. Die Pumpe hält zudem einem Gegendruck von bis zu 2 bar stand.

Die Pumpenserie eignet sich mit diesen Spezifikationen besonders zum Einsatz in der instrumentellen Analytik. Sie handhabt flüssige Proben für die Aufbereitung und führt diese unverfälscht der Analyse zu; sie versorgt das System außerdem mit den erforderlichen Reinigungsmitteln für die diversen Reinigungszyklen. Dank des KNF-Baukastensystems ist die FP 150 in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Mit Membranen aus EPDM, PTFE oder wahlweise auch FFKM ist die Pumpe selbst für sehr aggressive Medien gerüstet.

Ursprünglich war geplant, das neue Modell auf der Analytica zu präsentieren, die aber aufgrund des Coronavirus auf Oktober 2020 verschoben wurde.

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