Die neue Medizintechnik-Fachmesse MT-Connect setzt unter anderem auf den Megatrend Digitalisierung. Die Fachmesse soll zur internationalen Plattform für Medizintechnik-Innovationen werden. Dafür hat sich der Expertenbeirat ausgesprochen.
Der Expertenbeirat und die Veranstalter der MT-Connect: Veranstaltungsleiter Alexander Stein, Dr. Michael Meyer von Siemens Healthineers, Marc D. Michel von Peter Brehm, Hans-Peter Bursig vom ZVEI, Claus Rättich, Mitglied der Geschäftsleitung der Nürnberg Messe, Peter Ottmann, Geschäftsführer der NürnbergMesse (hinten) sowie Jörg Trinkwalter vom Medical Valley, Dr. Thomas Feigl vom Forum Medtech Pharma, Richard Krowoza, Mitglied der Geschäftsleitung der NürnbergMesse, und Projektmanager Sven Lübbers (vorne v. li.). Es fehlt: Matthias Lorenz vom IVAM.
(Bild: Nürnberg Messe)
Der Beirat vereint Industrie- und Verbandsvertreter und unterstützt die Nürnberg Messe. Die Vernetzung von Zulieferern, Medizintechnik-Herstellern und anderen wichtigen Branchenvertretern soll das Ziel des neuen Messeformats sein, das vom internationalen Medizintechnik-Kongress Medtech Summit des Forum Medtech Pharma e.V. ab 2017 begleitet wird.
„Die Integration verschiedener Technologien zu einem guten Produkt ist die Stärke der deutschen Medizintechnik“, sagt Experte Hans-Peter Bursig, Geschäftsführer des ZVEI – Fachverbandes Elektromedizinische Technik. Dafür soll die MT-Connect künftig eine Plattform bieten. „Wir wollen zeigen, wo die Reise in der Medizintechnik hingeht“, gibt Alexander Stein, Veranstaltungsleiter der MT-Connect, das Ziel der neuen Messe vor: „Wir wollen nicht nur eine Leistungsschau sein, die aktuelle Produkte und Komponenten zeigt, sondern wir gehen bewusst einen Schritt weiter. Wir bringen die Akteure zusammen, die man benötigt, um ein neues Medizinprodukt auf den Markt zu bringen – wir vernetzen Zulieferer mit Herstellern. Auch wichtige Themen rund um das Medizinprodukt, wie zum Beispiel Finanzierung, Zulassung und Regulatory Affairs werden auf der Messe ihren festen Platz haben.“
Digitalisierung hat massiven Einfluss auf Geschäftsmodelle
Expertenbeirat Matthias Lorenz, Vorstandsmitglied des IVAM Fachverband für Mikrotechnik, ergänzt: „Um den Anschluss an den Weltmarkt nicht zu verpassen, ist es zwingend erforderlich, dass Zulieferer, Hersteller und Mediziner noch enger bei Produktweiterentwicklungen und Innovationen zusammenarbeiten. Diese Interaktion in Kombination mit dem Ingenieurs-Know-how wird die Stärken der heimischen Medizintechnik weiter stärken.“ Genau um diesen Austausch geht es beim „Partnering Event“ und dem „Innovation Market Place“. Dieser ist eine Sonderfläche, auf der Start-ups und etablierte Unternehmen ihre Produkt- und Verfahrensneuheiten präsentieren.
„Die Digitalisierung findet in allen Stufen der Versorgungskette statt und hat massiven Einfluss auf Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle in der Zukunft“, umreißt Beirat Jörg Trinkwalter, Mitglied der Geschäftsleitung des Medical Valley EMN e.V., das breite Spektrum der Innovationen. Das Sonderthema „Elektronik und Digitalisierung“ liefert ebenfalls einen Blick in die Zukunft der Medizintechnik und findet sich in der Ausstellung und in Vorträgen als Bindeglied zum MedTech Summit wieder.
Von der Theorie zur Praxis: Medtech Summit
Als „Connecting Event“ bringt das „Partnering“ Messe- und Kongressbesucher zusammen. Beim „Partnering“ sorgt ein intelligenter Online-Service dafür, dass Interessierte im 30-Minuten-Takt zu konstruktiven Gesprächen zusammengebracht werden. „Die Kombination aus Fachmesse und Kongress schlägt die Brücke zwischen den Innovatoren bei Zulieferern, Herstellern und den Vertretern von Forschung und Klinik“, sagt Dr. Thomas Feigl, Geschäftsführer und Vorstand des Forum Medtech Pharma e.V. und ebenfalls Mitglied des Expertenbeirats. „Im Fachprogramm wird diskutiert, was in Diagnostik und Therapie erstrebenswert und sinnvoll ist, die Messe zeigt, was heute schon technisch machbar ist und gibt einen Ausblick in die Zukunft.“
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Stand vom 15.04.2021
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