Die Köpfe der Medizintechnik-Branche (Teil 5, 2019)

Köpfe Die Köpfe der Medizintechnik-Branche (Teil 5, 2019)

01.10.2019Redakteur: Julia Engelke

Es tut sich einiges in der Branche: zwei gewonnene Preise, die Verleihung einer Ehrenobermeister-Würde und eine Nominierung für den Deutschen Zukunftspreis.

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Die neuen Köpfe der Medizintechnikbranche. — Die neuen Köpfe der Medizintechnikbranche.
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Bereits im vierten Teil der Köpfe der Medizintechnik-Branche gab es zwei innovative medizintechnische Erkenntnisse und mehrere neu besetzte Positionen zu entdecken.

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Die Siemens-Healthineers-Mitarbeiterin Dr. Christina Triantafyllou ist für die Entwicklung des ersten für die klinische Anwendung zugelassenen Ultra-Hochfeld-Magnetresonanztomographen (MRT) Magnetom Terra gemeinsam mit Prof. Dr. Arnd Dörfler, Leiter der Neuroradiologischen Abteilung am Universitätsklinikum Erlangen, und Prof. Dr. Mark E. Ladd, dem Leiter der Abteilung für Medizinische Physik in der Radiologie des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg, als eines von drei Wissenschaftler-Teams für den Deutschen Zukunftspreis nominiert worden. Der Preis des Bundespräsidenten ist eine der höchsten deutschen Auszeichnungen für Technik und Innovation.

Ende August erhielt Professor Hans Georg Näder die Ehrenobermeister-Würde der Orthopädietechnik-Innung Düsseldorf. Ausgezeichnet wird langjähriges Engagement für Handwerk und Ausbildung. „Die Auszeichnung ist mir eine große Ehre. Meine Familie ist seit mehr als fünf Jahrzehnten eng mit der Innung hier vor Ort verbunden“, sagte der Eigentümer des Technologieführers in der Orthopädietechnik, Ottobock. „Gemeinsam – Ärzte, Therapeuten, Orthopädietechniker und Industrie – müssen wir auch künftig für die bestmögliche Versorgung unserer Patienten und Anwender an einem Strang ziehen.“

Ein Forscher-Team um Dipl.-Ing. Karin Somerlik-Fuchs von der Inomed Medizintechnik GmbH in Emmendingen erhielt den „Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik“ von der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE (VDE / DGBMT) und dem Aktionsbündnis für Patientensicherheit. Somerlik-Fuchs erhält den ersten Preis gemeinsam mit Prof. Dr. med. Werner Kneist von der Universitätsmedizin Mainz und Prof. Dr.-Ing. Klaus-Peter Hoffmann vom Fraunhofer IBMT, St. Ingbert für ihre Arbeit „Intraoperatives Neuromonitoring des autonomen Nervensystems im kleinen Becken“. Das Neuromonitoring ermöglicht es, wichtige Nerven während einer Operation zu schützen.

Bernhard Schölkopf, ETH Zürich, hat den Körber-Preis für seine maßgeblichen Beiträge zur Weiterentwicklung der KI erhalten. Die Anwendung seiner Methoden und Programme erstreckt sich von der Biologie über die Medizin bis zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Gemäß dem Forschungsmagazin „Science“ zählt er zu den zehn einflussreichsten Computerwissenschaftlern der Welt.

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(Devicemed)

Die neuen Köpfe in der Medizintechnik-Branche. (Devicemed)

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