Compamed Suppliers Forum by Devicemed Medtech-Expertise für die Compamed 2023 gesucht
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Die Compamed findet vom 13. bis 16. November 2023 in Düsseldorf statt. Eine tolle Gelegenheit, der Medizintechnik-Community die eigene Expertise zu präsentieren, ist das Compamed Suppliers Forum by Devicemed. Vortagsvorschläge können ab jetzt eingereicht werden.

Was bewegt die Medizintechnik-Branche? Wo entstehen Innovationen? Das Compamed Suppliers Forum by Devicemed 2023 präsentiert aktuelle Entwicklungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Medizintechnik. Aussteller der Compamed, die vom 13. bis 16. November 2023 in Düsseldorf stattfinden wird, sind dazu aufgerufen, ihre Themen und Innovationen mit einem Vortrag zu präsentieren.
Jeder Messetag bietet eine Session zu einem aktuellen Trendthema, die im folgenden kurz vorgestellt werden.
Montag, 13. November: Embedded Software/Elektronik
Embedded Software und Elektronik spielen eine entscheidende Rolle in der Medizintechnik. Embedded Software bezieht sich auf speziell entwickelte Programme, die in elektronischen Geräten und Systemen eingebettet sind, um bestimmte Funktionen auszuführen. Die Embedded Software in der Medizintechnik ermöglicht eine präzise Steuerung und Überwachung der Geräte, um Diagnosen zu stellen, Behandlungen durchzuführen oder den Gesundheitszustand von Patienten zu überwachen. Sie ermöglicht auch die Kommunikation zwischen verschiedenen Komponenten und Geräten, um reibungslose Abläufe und eine effiziente Datenverarbeitung sicherzustellen. Die Elektronik in der Medizintechnik umfasst Hardwarekomponenten, wie Sensoren, Aktuatoren und Mikrocontroller, die in den medizinischen Geräten verwendet werden. Sie erfassen physiologische Signale, steuern mechanische Aktionen und ermöglichen die Verarbeitung und Speicherung von Daten. Die Elektronik arbeitet eng mit der Embedded Software zusammen, um die erforderlichen Funktionen sicher und zuverlässig auszuführen. In der Medizintechnik ist es von größter Bedeutung, dass Embedded Software und Elektronik strenge Qualitätsstandards erfüllen und den regulatorischen Anforderungen entsprechen.
Dienstag, 14. November: Regulatory Affairs
Nach wie vor sind die europäische Medical Device Regulation (MDR) und die IVDR (In Vitro Diagnostica Regulation) für die Medizintechnik-Branche Normen, die Hersteller, Behörden und andere Player im Gesundheitssystem beschäftigen. Die Einhaltung dieser Vorschriften gewährleistet die Patientensicherheit, schützt vor rechtlichen Konsequenzen und ermöglicht den Marktzugang für medizintechnische Produkte. Eine enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und eine kontinuierliche Überwachung der sich ändernden regulatorischen Landschaft sind unerlässlich, um die Compliance aufrechtzuerhalten.
Mittwoch, 15. November: Additive Fertigung
Die Additive Fertigung ermöglicht die Herstellung komplexer, maßgeschneiderter und hochpräziser medizinischer Bauteile und Implantate. Durch den schichtweisen Aufbau von Materialien können komplexe Geometrien hergestellt werden, die mit herkömmlichen Fertigungsmethoden schwer oder gar nicht umzusetzen wären. In der Medizintechnik findet die additive Fertigung Anwendung in verschiedenen Bereichen wie der Herstellung von Implantaten, Prothesen, chirurgischen Instrumenten und anatomischen Modellen. Die additive Fertigung ermöglicht außerdem die schnelle Prototypenentwicklung und eröffnet neue Möglichkeiten für die Medizinproduktentwicklung. Durch den Einsatz von biokompatiblen Materialien können auch implantierbare medizinische Geräte direkt aus dem 3D-Drucker hergestellt werden.
Donnerstag, 16. November: Cybersecurity
Medizinische Geräte sind immer stärker vernetzt und digitalisiert. Diese Vernetzung bietet viele Vorteile, birgt jedoch auch potenzielle Risiken für die Sicherheit und Privatsphäre von Patienten. In der Medizintechnik ist es daher wichtig, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um unbefugten Zugriff auf medizinische Geräte, Patientendaten und kritische Infrastrukturen zu verhindern. Schwachstellen in der Software, unzureichende Authentifizierungsverfahren und mangelnde Verschlüsselung können zu Sicherheitslücken führen. Cybersecurity in der Medizintechnik umfasst die Implementierung von Sicherheitsprotokollen, Firewalls, Verschlüsselungstechnologien und Zugangskontrollmechanismen.
Ergänzend kann auch zu diesen Themen referiert werden:
- Design und Usability
- Innovative Werkstoffe
- Mechanische Komponenten
- Fertigungsprozesse und -einrichtungen
- Alle Arten der Auftragsfertigung
- Qualitätssicherung
- Neue Märkte
Interessierte senden ihren Vortragsvorschlag bitte bis 31. Juli an die Devicemed-Redaktion.
Weitere Informationen zum Vortrag und den Kosten gibt es im Devicemed-Onlineshop.
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