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Entwicklung von Medizinprodukten KIT startet Zentrum für Gesundheitstechnologien

Quelle: Pressemitteilung KIT

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Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat das Zentrum „Health Technologies“ seine Arbeit aufgenommen. Hier sollen künftig digitale und technologische Lösungen für Medizinprodukte aus der Perspektive und zum Nutzen der Gesellschaft entwickelt werden.

Im neuen KIT-Zentrum „Health Technologies“ wollen Forschende gemeinsam mit Studierenden und der Gesellschaft unter anderem die Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung vorantreiben.
Im neuen KIT-Zentrum „Health Technologies“ wollen Forschende gemeinsam mit Studierenden und der Gesellschaft unter anderem die Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung vorantreiben.
(Bild: Markus Breig - KIT)

Künftig wird sich der Ort der ärztlichen Versorgung mithilfe von E-Health, Telemedizin und Wearables zunehmend von den Arztpraxen und den Kliniken zu den Patienten nach Hause verlagern. Dies erfordert neue, digitale und innovative Technologien und Infrastrukturen. Das neue KIT-Zentrum „Health Technologies“ will die Forschung auf diesem Gebiet beschleunigen.

Fokus auf drei Themenfelder

Wie das KIT mitteilt, arbeiten im Zentrum für Gesundheitstechnologien mehr als 150 Wissenschaftler des KIT aus verschiedenen Disziplinen wie der Medizintechnik, der additiven Fertigung, der Robotik, den Lebenswissenschaften sowie den Datenwissenschaften eng zusammen. Sie bringen ihre disziplinübergreifende Expertise in drei Themenfelder ein:

  • Technologie für Präzisionsmedizin
  • ganzheitliche und individualisierte Versorgung für Patienten
  • digitale Gesundheit

Dabei arbeiten sie etwa an humanoider Robotik, Exoskeletten, Beschleunigertechnologien für Strahlendiagnosesysteme, Biomaterialien, Präzisionsmedizin für eine personalisierte Therapie, aber auch an Cybersicherheit zum Schutz von Gesundheitsdaten oder digitaler Gesundheit.

Breite Zusammenarbeit angedacht

Laut KIT wird das Zentrum für Gesundheitstechnologien eng mit Kliniknetzwerken, Krankenkassen und Zulassungsbehörden zusammenarbeiten. Auch sollen Patienten sowie Bürger der Region direkt mit Ärzten und Kliniken sowie anderen Akteuren des Gesundheitswesens im Großraum Karlsruhe interagieren können.

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