Bei der Herstellung von Biopharmaka, wie Antikörpern, beeinflussen die Prozessparameter deren Produktqualität sowie deren therapeutische Wirksamkeit maßgeblich. Um einen effizienten Produktionsbetrieb zu gewährleisten, sind Prozessführungskonzepte nötig, welche die wichtigsten Prozessparameter überwachen, einstellen und anpassen können.
Im Projekt „Herstellung von biobasierten Polyester-Urethan-Fasern (PEU-Fasern) für medizinische Anwendungen“ entwickelt ein Konsortium aus thüringischen, sächsischen und bayerischen Partnern das chirurgische Nahtmaterial der Zukunft.
Electrochaea entwickelt im Rahmen des ZIM-Kooperationsnetzwerkes Use CO2 eine mikrobielle elektrochemische Zelle zur Umwandlung von Strom und Kohlenstoffdioxid in speicherfähiges und vielfältig nutzbares Methan in nur einem Prozessschritt. Auf diese Weise kann die Effizienz der biologischen Power-to-Gas-Technologie nochmals deutlich gesteigert und somit die Kosten weiter gesenkt werden.
Electrochaea entwickelt im Rahmen des ZIM-Kooperationsnetzwerkes Use CO2 eine mikrobielle elektrochemische Zelle zur Umwandlung von Strom und Kohlenstoffdioxid in speicherfähiges und vielfältig nutzbares Methan in nur einem Prozessschritt. Auf diese Weise kann die Effizienz der biologischen Power-to-Gas-Technologie nochmals deutlich gesteigert und somit die Kosten weiter gesenkt werden.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Förderung des Kooperationsnetzwerks „UseCO2“ für zwei weitere Jahre verlängert. Dadurch stehen den 13 Netzwerkpartnern rund 90.000 Euro weitere Fördermittel zur Verfügung, um gemeinsam Ideen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu entwickeln und Förderanträge für deren Umsetzung vorzubereiten. Ziel des Netzwerks ist es, den Klimaschädling Kohlendioxid als Rohstoff für die Herstellung von chemischen Bausteinen zu nutzen und aus diesen verschiedenste umweltfreundliche Produkte zu erzeugen.
Wenn aufgeschnittene Äpfel in Kontakt mit Sauerstoff kommen, verfärben sie sich braun. Im Haushalt ist dieser Effekt oft unerwünscht; die Projektpartner von „Appo“ möchten ihn dagegen nutzen: Ziel ist ein Verfahren, um färbende Inhaltsstoffe aus Apfelresten, die z.B. bei der Getränkeherstellung anfallen, als natürlichen Farbstoff in für Lebensmitteln zugänglich zu machen
Wenn aufgeschnittene Äpfel in Kontakt mit Sauerstoff kommen, verfärben sie sich braun. Im Haushalt ist dieser Effekt oft unerwünscht; die Projektpartner von „Appo“ möchten ihn dagegen nutzen: Ziel ist ein Verfahren, um färbende Inhaltsstoffe aus Apfelresten, die z.B. bei der Getränkeherstellung anfallen, als natürlichen Farbstoff in für Lebensmitteln zugänglich zu machen
Drei Jahre wurde das Kooperationsnetzwerk „Bio Plastik“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert, jetzt finanzieren die Partner das Netzwerk komplett aus eigener Tasche. Damit kann die branchenübergreifende Zusammenarbeit im Netzwerk weitergeführt werden: Die Partner arbeiten an neuen Wertschöpfungsketten, um umweltfreundliche und kompetitive Biokunststoff-Produkte auf den Markt zu bringen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat den Antrag auf Förderung des Kooperationsnetzwerks „Use CO2“ bewilligt. Die insgesamt 18 Netzwerkpartner entwickeln biotechnologische und chemisch-physikalische Verfahren, um das durch Industrieprozesse entstehende oder auch in der Luft vorhandene Kohlendioxid (CO2) zu binden und als Ausgangsrohstoff für nachhaltige Produkte zu verwenden.
Vier mittelständische Unternehmen und zwei Partner aus dem universitären Bereich haben sich zusammengeschlossen, um einen Knochenkleber aus Biopolymeren zu entwickeln. Damit soll es in Zukunft möglich sein, vor allem gering belastete Knochenbrüche z.B. im Gesicht oder an der Hand ohne den Einsatz von Implantaten zu fixieren.