Wearables Tragbare Elektronik: Smart-Healthcare-Systeme und Smartwatches
Die Medizintechnik gilt als Technologietreiber für Wearables. Warum die Fitness- und Freizeit-Branche dennoch innovativer ist auf diesem Gebiet, haben Teilnehmer auf dem Cicor Innovation Insights Symposium über Smart Wearable Devices am 29. Januar 2015 in Zürich erfahren.
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Der Veranstalter des Symposiums über tragbare Elektronik am 29. Januar 2015 in Zürich ist Cicor, Elektronikdienstleister und Fertiger. „Das Symposium soll einen Überblick über die Möglichkeit tragbarer Elektronik geben“, fasst Cicor-CFO Patrick Schoch zusammen.
Wearables im Gesundheitswesen bieten ein breites Leistungsspektrum
Ein interessantes Anwendungsgebiet für tragbare Elektronik zeigt sich in der Medizintechnik. Wearables im Gesundheitswesen und in der Medizintechnik bieten ein breites Spektrum an Leistungen. Der medizinische Sektor ist damit einerseits Technologietreiber, aber auf Grund regulatorischer und administrativer Anforderungen auf der anderen Seite auch eher konservativ und langsam. Innovativste und umsatzstärkste Branche auf dem Gebiet tragbarer Elektronik ist deshalb momentan die Fitness- und Freizeitindustrie. Zu diesem Ergebnis sind die Referenten und Teilnehmer der Podiumsdiskussion gekommen.
Smartwatches – tragbare Minicomputer mit Zeitanzeige
Apropos Freizeit-Branche: „Die traditionelle Uhrenindustrie wird in Zukunft hinter die Smartwatch-Industrie zurückfallen“, davon ist Pascal König überzeugt. König ist Forschungsdirektor bei Soreon Research – einer unabhängigen Forschungsfirma, die im Gesundheitssektor auf Smart-Wearable-Healthcare-Systeme, also intelligente, elektronisch basierte, tragbare Gesundheitssysteme, spezialisiert ist.
Auf dem Cicor Innovation Insights Symposium über tragbare Elektronik (Smart Wearable Devices) hat er sich ganz dem Thema Smartwatches gewidmet. Smartwatches sind eine Art intelligente Uhren, die neben der Uhrzeit noch andere Funktionen haben – ein tragbarer Minicomputer mit Zeitanzeige. Allerdings seien die Modelle noch nicht vollständig ausgereift, meint König, vor allem auf dem Gebiet des Designs gäbe es noch viel Nachholbedarf. Doch das Potenzial der Smartwatches sei ennomr. Vor allem traditionelle Uhren, die nicht im Luxussegment angesiedelt sind, würden in Zukunft von den intelligenten Uhren starke Konkurrenz bekommen.
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