Vom 15. bis 18. November wird Frankfurts Messehalle 3 wieder zur Informationsquelle in puncto additiver Fertigung im Zusammenspiel mit konventionellen Produktionsprozessen. Einige der vielen Highlights sollen im Folgenden bereits vorgestellt werden.
Vom 15. bis 18. November findet in Frankfurt am Main die zweite Ausgabe der formnext powered by tct statt. Mehr Aussteller, mehr Fläche und ein Fokus auf besonders ausgefuchste Arten der additiven Fertigung sollten die Besucher wieder voll zufrieden stellen.
(Bild: Mesago)
Wie der Messeveranstalter Mesago beschreibt, legt die Formnext powered by tct in diesem Jahr den Präsentationsschwerpunkt auf die neuesten Entwicklungen aus der additiven Fertigung im Zusammenspiel mit den bekannten Herstellungsverfahren, um mögliche Synergieeffekte und deren Potenzial für die Anwender deutlich zu machen. Sascha F. Wenzler, Mesago-Bereichsleiter für die Formnext, ist sich sicher: Generative Verfahren bilden eine gute Ergänzung für die Industrie, die oft hervorragend mit den konventionellen Prozessen harmoniert.“Als wichtige These zum erfolgreichen Einsatz der neuen Technik, und durchaus auch als ein Ziel der Formnext, kann die Aussage von Krause-Dimatec-Geschäftsführer Rinje Brandis gelten, dessen Unternehmen dort ausstellt: „3D-Drucken ist zwar Hightech, aber noch wichtiger ist das richtige Denken der Konstrukteure.“
Hybridteileherstellung per MPA
Die Dimatec-Experten denken bereits so! Brandis´ Unternehmen fertigt in Bielefeld, etwa mit Anlagen von Concept Laser (auch ein Formnext-Aussteller), mit Erfolg und mit steigender Tendenz Hightechkomponenten für die Medizin- und Luftfahrbranche durch das Laserschmelzen von Metallpulver aller Art. Aber auch die additive Fertigung von Kunststoffteilen ist eine Domäne des zur Horstmann-Gruppe gehörenden Unternehmens.
Ein weiteres gutes Beispiel ist die MPA-Technologie, welche von der Berthold Hermle AG in Frankfurt präsentiert wird, die ihr Debüt als Aussteller feiert. Dabei handelt es sich um ein Metallpulver-Auftragsverfahren. Das Pulver wird dabei mit Überschallgeschwindigkeit auf das Substrat geschossen. Die Partikel werden dabei stark gedehnt, erwärmen sich auf circa 1000 °C und bilden beim Auftreffen eine zusammenhängende Schicht aus fest verbundenen, schollenartig übereinander liegenden Partikeln, wie Hermle beschreibt. Mittels MPA könnten hybride Teile angefertigt werden, die mehrere Hundert Kilo schwer und über 500 mm im Durchmesser seien. Laut Hermle können durch einen besonderen Kniff auch komplex geformte Hohlräume, sprich Kühlkanäle, in die MPA-Teile eingebracht werden, weswegen vor allem der Werkzeug- und Formenbau von diesem Verfahren profitiere.
Stand vom 15.04.2021
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