Im vergangenen Jahr sind mehr als eine Million Asylsuchende nach Deutschland gekommen. Viele Arbeitgeber, die nur schwer Fachkräfte finden, haben große Hoffnungen in die Zugewanderten gesetzt. Ein Jahr später sind Unternehmen verhalten optimistisch, wie die Befragung ausgewählter Unternehmensvertreter für den Arbeitsmarkt-Report der DEKRA Akademie ergeben hat. Aber allen ist klar: Flüchtlinge schließen nicht kurzfristig die Lücken in den Reihen der Fachkräfte.
„Mit Blick auf die angespannte Fachkräftesituation setzen Politik und Wirtschaft zu Recht große Hoffnungen in die überwiegend jungen Menschen, die in jüngster Zeit zu uns gekommen sind“, sagt Jörg Mannsperger, Geschäftsführer der Dekra Akademie. „Doch ihre Integration in den Arbeitsmarkt wird meist nicht kurzfristig gelingen. Sie scheitert oft schon an den fehlenden Sprachkenntnissen oder Arbeitgebern fällt es schwer, die Qualifikationen von Flüchtlingen einzuschätzen. Asylsuchende und Arbeitgeber benötigen schnell Unterstützung, denn nur mit ausreichenden Sprachkenntnissen ist der Einstieg in eine Ausbildung oder eine qualifizierte Tätigkeit möglich.“
Im Erhebungszeitraum vom 22. Februar bis 06. März wurden Stellenanzeigen in elf deutschen Tageszeitungen, zwei Online-Jobbörsen und einem sozialen Netzwerk ausgewertet. Der Report beinhaltet:
einen Überblick über die Entwicklung der Berufe und Tätigkeitsfelder
eine vertiefende Analyse von Pflegeberufen
eine vertiefende Analyse der Tätigkeit von Berufskraftfahrern
einen Exkurs zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen“
Expertenkommentare zu Arbeitsmarkt-Trendthemen
Der Dekra Arbeitsmarkt-Report 2016 kann kostenfrei per E-Mail unter service.akademie@dekra.com angefordert werden und steht als Blätterkatalog zur Verfügung.
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