Laut einer Untersuchung von IDTechEx wird die Einführung von elektrischen Traktionsmotoren in Straßenfahrzeugen in den nächsten zehn Jahren zu einem deutlichen Anstieg der Kupfernachfrage führen. Reichen dafür die weltweiten Kupfervorräte eigentlich aus?
Die Kupferversorgung ist trotz steigender Nachfrage langfristig gesichert. Mit der Einführung von „Copper Mark“ soll nun ein Sicherungssystem für eine verantwortungsvolle Kupferproduktion sorgen.
Massive metallische Kupferflächen sind dauerhaft antimikrobiell wirksam gegen gramnegative und -positive Bakterien sowie Viren. Neuer Forschungsstand ist: Auch Mikroorganismen mit hohem infektiösem Risikopotential können abgetötet werden.
Unter dem Vorsitz von PD Dr. Gregor Grass, Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr, diskutierten beim 12. Kongress für Krankenhaushygiene der DGKH Vertreter aus Wissenschaft und Klinik, was der Einsatz von Kupferbauteilen zur Dezimierung pathogener Keime im klinischen Alltag bietet.
Das Deutsche Kupferinstitut veranstaltet zusammen mit der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt (SLV) in Duisburg vom 01. bis 03. April 2014 erstmalig ein Seminar über die Schweißverfahren von Kupferwerkstoffen.
Medizintechnik ist heute Hightech. Innovationen lassen sich deshalb immer häufiger nur interdisziplinär verwirklichen. Die Anforderungen an F&E sind enorm. Die 681 Aussteller der diesjährigen Compamed haben den fast 17.000 Besuchern gezeigt, was jetzt schon möglich ist.
Aktuelle Studienergebnisse der Medical University of South Carolina belegen, dass die Verwendung antimikrobieller Kupferlegierungen die Gefahr nosokomialer Infektionen auf Intensivstationen um 58 Prozent senken kann. Mit dieser Studie wurde erstmals in Klinikversuchen nachgewiesen, dass Kupferwerkstoffe die mikrobielle Last auf Kontaktflächen deutlich verringern.
Rund 60 Teilnehmer aus Forschung und Industrie haben am Seminar „Fügen von Kupfer und Kupferwerkstoffen“ teilgenommen, dass das Deutsche Kupferinstitut zusammen mit den SLV in Duisburg Mitte März durchgeführt hat.
Studien der EU-Kommission und des US-Department of Energy zeigen, dass motorgetriebene Systeme für 20 Prozent des Weltstromverbrauchs verantwortlich sind. Pumpen-Systeme allein verbrauchen rund ein Fünftel davon. Weil Energie immer teurer wird, ist die Installation moderner Motoren und/oder elektronischer Antriebsregelungen eine Investition mit attraktiven Kapitalrenditen.