Digitalisierung In 5 Schritten zum vernetzten medizinischen Gerät
Anbieter zum Thema
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens stellt die Geduld der Gesundheitsdienstleister auf die Probe: Denn sie möchten möglichst zeitnah von dem Trend vernetzter medizintechnischer Geräte profitieren, um ihren Patienten qualitativ hochwertige und digitale Behandlungsmöglichkeiten anbieten zu können. Doch für den Aufbau eines solchen Versorgungssystems braucht es verlässliche Innovationen der Medtech-Branche.

Das Gesundheitswesen wird digital – was für Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen eine optimierte und personalisierte Behandlungsmöglichkeit bedeutet, setzt zunehmend die Medizintechnikhersteller unter Druck. Gesundheitsdienstleister wie das irische Unternehmen S3 Connected Health kennen den Zwiespalt: Seit über 20 Jahren ist das Unternehmen mit Sitz in Dublin in der Medizintechnik-Industrie tätig und entwickelt digitale Gesundheitslösungen sowie vernetzte medizinische Geräte für Kunden aus der Pharma- und Medtech-Branche.
Konkret äußert sich die derzeitige Challenge für Gesundheitsdienstleister wie folgt: Während sie verstärkt innovative und digitale Medtech-Lösungen für eine qualitativ hochwertige und personalisierte Gesundheitsversorgung ihrer Patienten anfragen, sind die Medizintechnikunternehmen herausgefordert, parallel zur Weiterentwicklung der digitalen Welt mit Innovationen auf die neuesten Trends zu reagieren. S3 Conntected Health schlägt fünf Schritte vor, mit denen Entscheidungsträger in Medizintechnikunternehmen ihre Herausforderungen meistern können: Durch die Umsetzung wird sichergestellt, dass die Produkte den aktuellen Trends im Gesundheitswesen entsprechen und über den gesamten Lebenszyklus flexibel genug bleiben, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein. Mit dem Ziel, den Marktanteil vernetzter Geräte langfristig auszubauen.
In Software investieren
Durch den Einsatz neuer Software können bestehende Produkte fortlaufend um neue Funktionen ergänzt und erweitert werden, ohne die Geräte selbst zu verändern. Dadurch steigt die Wertigkeit während des gesamten Produktlebenszyklus und ermöglicht eine Nutzung auch in der Zukunft. Langfristig lassen sich so die medizintechnischen Geräte analog zur Weiterentwicklung des Marktes und der fortschreitenden Digitalisierung mühelos optimieren.
Medizinische Geräte vernetzen
Der Datenverkehr ist heute eine Selbstverständlichkeit. Durch die Vernetzung wird ein medizinisches Gerät zu einem intelligenten und aktiven Element des modernen Gesundheits-Ökosystems. Die Vernetzung von Geräten ermöglicht datengesteuerte Funktionen, die den Wert eines Geräts für das Gesundheitswesen erhöhen und seine Langlebigkeit gewährleisten.
Daten erfassen und nutzen
Daten sind die neue Währung. Das gilt auch für medizintechnische Produkte. Denn sie ermöglichen eine 360-Grad-Sicht auf die Patienten und tragen dadurch elementar zur gesamten Versorgung bei. Mit Vorteilen sowohl für die Patienten als auch für das Pflegepersonal - angefangen bei einer besseren Behandlungseffizienz und Patientensicherheit bis hin zu einer personalisierten Beratung, verbesserten Behandlungsmöglichkeiten und einer wertorientierten Vergütung der behandelnden Ärzte.
Das Gerät um weitere klinische Funktionen ergänzen
Indem Hersteller von Medizinprodukten bestehende Güter um weitere digitale Anwendungen ergänzen, profitieren neben dem Pflegepersonal auch Ärzte und Patienten. Denn dadurch wird sichergestellt, dass eine Behandlung mit den klinischen Protokollen übereinstimmt, personalisiert durchgeführt und überwacht wird. Mit dem Ziel, die Behandlungsergebnisse einer gerätebasierten Therapie in der Umsetzung optimal auszuschöpfen.
Hospital-at-Home-Markt schaffen
Immer mehr Therapien für chronische und akute Erkrankungen werden vom Krankenhaus in die eigenen vier Wände der Patienten verlagert. Was es dafür braucht, sind medizinische Geräte, die eine höchste Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit bieten. Gleichzeitig muss der Schutz vor Cyberattacken gewährleistet werden und den behandelnden Ärzten eine kontinuierliche Überwachung ermöglichen. Dadurch soll die Langlebigkeit der Geräte erhöht und ein Mehrwert für den Hospital-at-Home-Markt geschaffen werden.
Weitere Artikel zur Führung von Medizintechnik-Unternehmen finden Sie in unserem Themenkanal Management.
(ID:48425462)