Ein Forschungsteam der ETH Zürich hat gemeinsam mit Forschenden des Universitätsspitals und der Universität Zürich auf der Grundlage eines bioabbaubaren elastischen Harzes und des 3D-Drucks patientenangepasste Atemwegsstents entwickelt.
Von spannenden Beispielen für Low-Cost-Robotik über eine vollautomatische Erntemaschine für Spargel bis hin zu CE-Kennzeichnung und Lidar – wir zeigen im Rückblick Ihre Top-10-Artikel der Rubrik Automatisierung des Jahres 2020.
Bioplastik liegt im Trend. Für Produkte mit Schaumstoffen gibt es aber noch wenige nachhaltige Alternativen. ETH-Pioneer-Fellow Zuzana Sediva entwickelt ein Verfahren, das aus organischem Abfall dereinst elastische Schuhsohlen oder Yogamatten machen soll.
Mit einem Experiment in einem simulierten Großraumbüro haben ETH-Forschende erstmals nachgewiesen, dass der Körper verstärkt Stresshormone ausschüttet, wenn die Arbeit immer wieder unterbrochen wird. Doch den psychologischen, bewusst empfundenen Stress erhöhen sie nicht in gleichem Maße.
Ein Bildschirm, der unsichtbare Wärmestrahlung direkt in sichtbares Licht umwandelt. Dies ist nur eine mögliche Anwendung der neu entwickelten Mikrokugeln eines ETH-Forscherteams. Die Kügelchen bestehen aus ungeordneten, viel kleineren Nanokristallen und ermöglichen eine Frequenzverdopplung von einfallendem Licht. Das gelingt mit den Mikrokugeln sogar unabhängig von der Einstrahlrichtung und für eine große Frequenzbreite.
Auf dem Weg zu leistungsfähigen Quantencomputern haben Informatiker der ETH Zürich im Bereich der Programmierung einen wichtigen Durchbruch erzielt: Ihre Quantenprogrammiersprache Silq soll so elegant, einfach und sicher sein, wie Programmierende es von klassischen Computersprachen gewohnt sind.
Im Kampf gegen das Coronavirus ist jede Hilfe Gold wert. So unterstützen mittlerweile viele branchenfremde Unternehmen, Hochschulen und Universitäten mit dringend benötigten Schutzmasken, Gesichtsvisieren und Beatmungsgeräte – hergestellt mittels 3D-Druck.
Ein an der ETH Zürich neu entwickelter Roboter kann empfindliche Kleinteile greifen, ohne sie zu berühren. Dazu lässt er sie mittels Schallwellen schweben.
Er war Junioren-Schweizermeister im Super-G (Super-Riesenslalom) und wollte Ski-Profi werden. Dem geplatzten Traum trauert er heute nicht mehr nach: Thomas Zumbrunn entwickelt als ETH Pioneer Fellow eine neue Methode, um Knochenbrüche zu fixieren.