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Endoprothetik Endo-Klinik setzt roboterassistierte OP-Technik ein

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Am Helios-Klinikum Berlin-Buch wurde eine Endo-Klinik eröffnet. Die Spezialklinik soll eine endoprothetische Versorgung auf internationalem Top-Niveau bieten. Dabei setzt sie auf Robotik.

Der Roboter hilft, eine vorher am Computer angefertigte Operationsplanung exakt auf den Körper des Patienten zu übertragen. Er kontrolliert während des Eingriffs die Schnittebene auf den Millimeter genau.
Der Roboter hilft, eine vorher am Computer angefertigte Operationsplanung exakt auf den Körper des Patienten zu übertragen. Er kontrolliert während des Eingriffs die Schnittebene auf den Millimeter genau.
(Bild: Dirk Pagels| Helios Kliniken)

Mit der Endo-Klinik fügt das Bucher Klinikum seinem Portfolio eine weitere Spezialabteilung hinzu. Von dem Zusammenspiel unter einem Dach sollen insbesondere Patientinnen und Patienten profitieren, die zusätzlich mehrere internistische Erkrankungen aufweisen. Wie das Helios-Klinikum Berlin-Buch mitteilt, erfüllt die Endo-Klinik nicht nur die hohen Anforderungen, die ein Prothesenwechsel sowohl an den Chirurgen als auch an die Ausstattung der Klinik stellt. Sie ermöglicht darüber hinaus ganz besondere Eingriffe wie den sogenannten „einzeitigen“ Prothesenwechsel. Statt zwei Eingriffen ist hier für den Wechsel eines künstlichen Gelenks nur noch eine einzige Operation notwendig. Dabei kommt roboterassistierte OP-Technik zum Einsatz.

Verbindung von Endo-Klinik-Standard mit Robotik

Seit rund einem Jahr ist der semi-aktive Roboter „Rosa Knee System“ im Einsatz. Rosa ist eine Kurzform für Robotic Surgery Assistant. Damit gehört das Helios Klinikum Berlin-Buch zu den ersten 20 Kliniken in Deutschland, die auf Robotik setzen. Laut Helios-Klinikum hilft der Roboter dabei, eine vorher am Computer angefertigte Operationsplanung exakt auf den Körper des Patienten zu übertragen. Er kontrolliert während des Eingriffs die Schnittebene – auf den Millimeter genau. So würden Fehler beim Sägen verhindert sowie Nerven, Gefäße und Bänder bestmöglich geschützt. Die Kontrolle bleibe jederzeit beim Operateur, der die Säge bedient. Bisher konnten rund 150 Patientinnen und Patienten von der roboterassistierten OP-Technik profitieren.

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