Um die Anschlussstelle zwischen metallischen Kontakten und dem Kunststoffgehäuse wasserfest und autoklavierbar abzudichten, hat Turck Duotec ein neues Verfahren zur autoklavierbaren Umspritzung für elektronische Baugruppen entwickelt.
Den experimentellen Temperatur-Datenlogger Latooyete zeigt Turck Duotec auf der Compamed 2018. Der Demonstrator verdeutlicht die Vorteile autonomer, miniaturisierter Sensoren mit autoklavierbarer Direktumspritzung.
Seit nunmehr 30 Jahren steht Turck Duotec seinen Kunden als Experte für Elektronikentwicklung und Elektronikfertigung partnerschaftlich für individuelle Lösungen zur Seite. Ein Jubiläum, das am 6. September am Standort Halver mit einer großen Überraschung gefeiert wurde.
Turck Duotec greift seit Anfang des Jahres mit eigenen Mitarbeitern auf die Turck-Produktionsstätte in Arteaga/Mexiko zu. Entwickelt und produziert werden drei unterschiedliche Elektronikprodukte, die für verschiedene OEMs in millionenfacher Stückzahl aufgelegt werden. Zudem bestand Turck Duotec in diesem Jahr das Audit eines führenden deutschen Automobilherstellers.
Bei der Entwicklung von Geräten für die Medizintechnik ist dem Schutz der eingesetzten Elektronik besonderes Augenmerk zu schenken. Die Direktumspritzung hat sich hier als zuverlässiges, reproduzierbares Verfahren bewährt.
Turck Duotec hat seinen Fertigungsprozessen eine Schlankheitskur verpasst: Mit Lean Manufacturing und Shopfloor-Management hat der Elektronikdienstleister die Durchlaufzeiten reduziert und Störungen in den Fertigungsabläufen minimiert. Wichtig war die Einbindung der Mitarbeiter.
Hans Turck ist am 10. Juli 2015 im Alter von 91 Jahren verstorben. Nur knapp drei Monate nach dem Tod seines jüngeren Bruders Werner verliert die Turck-Gruppe damit den zweiten Unternehmensgründer und eine herausragende Persönlichkeit.
Ein besonderer Vorteil der hier vorgestellten SPS ist die durch Verguss geschützte Elektronik im Gehäuse. Temperaturen, chemische Einflüsse und Nässe können die Funktionssicherheit nicht beeinträchtigen.
Der Mitbegründer der Turck-Gruppe, Werner Turck, verstarb unerwartet im Alter von 82 Jahren. Mitarbeiter und Mitmenschen standen für ihn immer im Mittelpunkt seiner unternehmerischen Tätigkeit.
Erst die Kombination aus einer Sensorik und einer Kommunikationsschnittstelle zum Steuern des LED-Leuchtenmoduls machen aus einem Leuchtenmodul ein smartes System. Ein Überblick.