Studie Technologie bestimmt Wandel im Gesundheitswesen
Neue Ergebnisse einer Studie zeigen, dass 92,5 Prozent der Führungskräfte im Gesundheitswesen, in der Biotechnologie und Pharmaindustrie in den letzten drei Jahren zunehmend von Technologie abhängig gewesen sind. Die Mehrheit der Führungskräfte, und zwar 70 Prozent, ist der Ansicht, die verstärkte Nutzung von Technologie habe die Kreativität ihrer Mitarbeiter bei der Entwicklung neuer Dienstleistungen für das Gesundheitswesen, neuer Medikamente und Produkte gesteigert.
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Dennoch bleibt die Integration der Technologie eine große Herausforderung, um die Patientenbetreuung, den Service und die Verwaltung zu verbessern. Mehr als ein Drittel der Befragten (35 Prozent) geben an, dass ein Computerfehler ihre Organisation mindestens einmal in den letzten sechs Monaten Geld gekostet habe. Die von der Economist Intelligence Unit durchgeführte Studie mit dem Titel „Humans and Machines” betont die immer wichtiger werdende Rolle der Technologie im Gesundheitswesen. Als Technologieunternehmen hat die Firma Ricoh diese Studie gesponsert.
Technologie treibt Wandel im Gesundheitswesen voran
„Mit der wachsenden Verbreitung der Telemedizin in allen Bereichen des Gesundheitswesens war es nie so wichtig wie heute, die Integration von Technologie und den Wandel traditioneller Verfahren zu beschleunigen“, erklärt Carsten Bruhn, Executive Vice President von Ricoh Europe. „Die digitale Wirtschaft wächst Schätzungen zufolge sieben Mal so schnell wie die restlichen Wirtschaftsbereiche und die Geschwindigkeit der durch Technologie getriebenen Veränderungen wird in naher Zukunft nicht abnehmen. Technologie bleibt ein treibendes Moment des Wandels im Gesundheitswesen und wird neue Geschäftsmodelle hervorbringen, die die Art und Weise, wie Fachleute im Gesundheitswesen künftig mit Patienten kommunizieren und Dienstleistungen erbringen, verändern werden.“
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