Persistent Publish/Subscribe Messaging Software flexibel integrieren
Viele Medizingeräte müssen eine große Anzahl unterschiedlichster Hardware- und Softwarekomponenten in sich vereinen. Sie sollten ferner moderne und umfangreiche Mensch-Maschine-Schnittstellen (MMS) unterstützen. Persistent Publish/Subscribe (PPS) Messaging stellt einen einfach implementierbaren und zuverlässigen Messaging-Mechanismus zur Verfügung, der das Systemdesign vereinfacht und die Implementierung einer Mensch- Maschine-Schnittstelle erleichtert.
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Design, Entwicklung und Markteinführung eines elektronischen medizinischen Gerätes benötigen oft sehr viel mehr Zeit, Geld und Entwicklungsaufwand, als man beispielsweise für ein Gerät mit ähnlich hoher Komplexität im Bereich der Unterhaltungselektronik aufwenden müsste. Denn neben den allgemein üblichen Anforderungen an Entwicklung und Validierung müssen medizinische Geräte auch noch strengste Anforderungen an die funktionale Sicherheit und die Zulassungskriterien erfüllen. Design, Entwicklung und Validierung müssen deshalb innerhalb eines exakt definierten Rahmens ablaufen, die Anforderungen an die funktionale Sicherheit des Gerätes müssen durch eine umfangreiche und lückenlose Validierung nachgewiesen werden. Und selbstverständlich muss das Gerät die notwendigen Marktzulassungen nach FDA 510(k), MDD oder anderen internationalen bzw. länderspezifischen Behörden erfüllen.
QNX hat jetzt ein Whitepaper veröffentlicht, das Persistent Publish/Subscribe Messaging vorstellt und PPS Messaging an einem beispielhaft aufgebauten Patientenmonitor (QNX Medical Demo) beschreibt, der medizinische Daten sammelt und zur Verfügung stellt. Dieser portable Technologiedemonstrator integriert Blutdruckmesser, Spirometer, Pulsoximeter, EKG und eine Insulinpumpe.
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