Unweigerlich kommt einem bei der Vorstellung zu dieser Nachricht die Ouvertüre von „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauss in Erinnerung: Sandvik kann jetzt Diamanten drucken.
Mehr Zerspanvolumen, geringere Taktzeiten, und das auch in der Hartmetallbearbeitung: Von Präzisionswerkzeugen wird viel verlangt. Werkzeugbeschichtungen tragen erheblich dazu bei, diese Anforderungen der Anwender zu erfüllen.
Für das Wälzschälen, von Sandvik Coromant bevorzugt als Power-Skiving bezeichnet, bieten die Schwenden jetzt zwei neue Werkzeugsysteme an, die die Verzahnungsherstellung in Bearbeitungszentren in nur einer einzigen Aufspannung erlauben.
Die, wie Sandvik Coromant verspricht, gratfreie Erstbearbeitung (Cubing) von Aluminiumgussflächen gelingt mit dem neu entwickelten M5Q90-Tangentialfräser in einem Arbeitsgang.
Dünnwandige Aluimiumteile kommen zum Beispiel in der Automobilproduktion häufig vor, sagt Sandvik Coromant. Damit die spanende Bearbeitung noch präziser und wirtschaftlicher wird, hat der Werkzeughersteller einen neuen Planfräser entwickelt.
Mit einer um 0,5 mm schmaleren Hartmetall- und CBN-bestückten Wendeschneidplatten-Type erweitert Sandvik Coromant jetzt das Corocut-1-2-Programm für das Einstechen.
Weitere Sorten für das Sandvik-Coromant-Programm in Sachen Hartmetall-Wendeschneidplatten, bringen jetzt mehr Schwung in die Stahlzerspanung, wie die Schweden betonen.
Sandvik Coromant präsentiert mit CB7125 und CB7135 zwei neue Sorten für Hartdrehoperationen mit unterbrochenem Schnitt. Die neuen Produkte sollen ab Oktober 2018 erhältlich sein.
Die digitale Transformation beherrscht auch den Werkzeugbau und seine Kunden. Der Markt digitaler Lösungen ist vielfältig, gleichzeitig unübersichtlich und verlangt nach Orientierung. Auch hier gilt es, den Kunden bereits sehr früh in die Entwicklung miteinzubeziehen.