Die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung verlangt dem deutschen Gesundheitsmarkt einiges ab. Unter dem Motto „Aus der Versorgung zur Interoperabilität“ referieren daher Experten aus Politik und Selbstverwaltung sowie Anwender im Gesundheitswesen beim 1. Deutschen Interoperabilitätstag in Bochum am 13. April 2016 über ihre Ansätze zur Schaffung von Interoperabilität.
„Interoperabilität ist die Voraussetzung für eine innovative Gesundheitsversorgung. Mit dem Deutschen Interoperabilitätstag wollen wir die Aufmerksamkeit auf ein Problem lenken, das immer diskutiert, aber bis heute nie gelöst wurde: den systemübergreifenden Austausch von Daten. Daran führt kein Weg dran vorbei“, erklärt Matthias Meierhofer, Vorstand des Bundesverbandes Gesundheits-IT.
(Bild: BVITG)
Im Hinblick auf die digitale Zukunft in der Gesundheitsversorgung stehen der deutsche Gesundheitsmarkt und damit der stationäre, ambulante, rehabilitative und pflegerische Sektor, die Selbstverwaltung sowie die Industrie großen Aufgaben gegenüber. Diese wurden nicht zuletzt von der Politik durch die Verabschiedung des sogenannten E-Health-Gesetzes aufgezeigt. Eine der größten Herausforderungen besteht in dem Aufbau von technischer, semantischer und organisatorischer Interoperabilität. Am 13. April werden Initiativen, Projekte und Entwicklungen rund um das Thema Interoperabilität vorgestellt und diskutiert.
Des Weiteren werden Erfahrungen und Vorstellungen von Gesundheitseinrichtungen, Ärzten und auch Patienten aufgegriffen, Landesinitiativen zur Standardisierung und Umsetzung des E-Health-Gesetzes sowie Best-Practice-Lösungen vorgestellt. Mit dem Einblick in die Entwicklungen zum Interoperabilitätsverzeichnis der Gematik wagt der Kongress einen Ausblick auf zukünftige Projekte in Deutschland und Europa. Der Deutsche Interoperabilitätstag wird mit Unterstützung der Kooperationspartner Ärztlicher Beirat NRW, Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI), Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), HL7 Deutschland und der Landesinitiative E-Gesundheit NRW durchgeführt.
Stand vom 15.04.2021
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