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Mitsubishi Electric Roboter verschließt Reagenzgläser

Dipl.-Ing. (FH) Tobias Hüser

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Mithilfe von Echtzeitsteuerung und Kraftsensor ist es dem Mitsubishi Electric Überkopf-Scara-Roboter möglich, Reagenzgläser mit einem Kunststoffstopfen zu verschließen.

Ein Melfa-Überkopf-Scara-Roboter vom Typ RH-3SDHR übernimmt die heikle Aufgabe, Reagenzgläser mit einem Kunststoffstopfen zu verschließen und wieder zu öffnen.
Ein Melfa-Überkopf-Scara-Roboter vom Typ RH-3SDHR übernimmt die heikle Aufgabe, Reagenzgläser mit einem Kunststoffstopfen zu verschließen und wieder zu öffnen.
(Bild: Mitsubishi Electric)

Der Roboter fährt relativ schnell an die Reagenzgläser heran und setzt den Stopfen auf. Werden der Widerstand und damit die aufzubringende Kraft größer, fährt der Roboter langsamer, bis eine zuvor festgelegte maximale Kraft erreicht ist und der Stopfen korrekt sitzt. Dazu verfügt der Roboter direkt am Greifer über einen Kraftsensor, der mit einem übergeordneten Rechner verbunden ist.

Dieser Rechner misst kontinuierlich die eingesetzte Kraft und sendet aktualisierte Positionsdaten alle 3,5 Millisekunden an den Roboter. Da die Stopfen aufgrund von Fertigungstoleranzen nicht identisch sind, ist eine entsprechend sensible Kraftregelung notwendig. Durch die Kommunikation in Echtzeit kann der Roboter unmittelbar auf steigenden Widerstand reagieren.

Dieser Artikel ist erschienen auf www.egovernment-computing.de.

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