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Greater Bay Area Neuer Standort für Biomedizin und Medizintechnologie

Quelle: Pressemitteilung Huangpu Europe

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Die Greater Bay Area in China gilt als die am dichtesten besiedelte Metropolregion der Welt, globales Logistik-Powerhouse und bietet eine optimale Infrastruktur für global agierende Unternehmen. Die Region ist auf dem besten Weg, einer der wichtigsten Standorte für Zukunftsindustrien, Technologien und Innovationen zu werden. Ein Fokusthema ist Biomedizin.

Dr. Daniel Frerichs, Director Europe des Huangpu-District Guangzhou (Kanton): „Wer als Zukunftsunternehmen wichtige Trends und Innovationen nicht verpassen und sich solide für die Zukunft aufstellen will, kommt heute nicht mehr umhin, die Greater Bay Area in die Unternehmensstrategie einzubinden.“
Dr. Daniel Frerichs, Director Europe des Huangpu-District Guangzhou (Kanton): „Wer als Zukunftsunternehmen wichtige Trends und Innovationen nicht verpassen und sich solide für die Zukunft aufstellen will, kommt heute nicht mehr umhin, die Greater Bay Area in die Unternehmensstrategie einzubinden.“
(Bild: www.studio-visuell.de/Huangpu Europe)

Nach einer strikten Null-Covid-Politik macht die Volksrepublik China seit Beginn des Jahres Schlagzeilen mit einer umfangreichen Politik der Öffnung. Das erzeugt nicht nur an den asiatischen Börsen Aufwind, sondern bringt Entlastung für die internationalen Lieferketten und erfreut europäische Unternehmen, die in China produzieren. Auch wenn zurecht einiges über die gegenseitigen Abhängigkeiten etwa in den Bereichen Rohmaterialien, Elektronik oder Arzneimittel diskutiert wird und sowohl Europa als auch China gut daran tun diese auf pragmatische Weise zu hinterfragen, bleibt China einer der wichtigsten Absatzmärkte für europäische Unternehmen.

Nach beinahe drei Jahren Pandemie ist schon fast in Vergessenheit geraten, was bereits vor der Pandemie Realität war: China ist als Land mit den zweitmeisten jährlichen Patentanmeldungen weltweit zu einem Vorreiter im Bereich Innovation geworden – v. a. in Zukunftsbranchen und -sektoren wie Social Commerce, Künstliche Intelligenz, New Mobilität, Blockchain, Wasserstoff-Ökonomie, Internet of Things, Smarte und Grüne Urbanisierung oder der Biotechnologie. Bereits 2020 bei einer repräsentativen Umfrage (Huangpu Future Economy Survey 2020) unter 1.200 deutschen Führungskräften in Zukunftsbranchen, welche in Kooperation mit den Universitäten Bamberg und Würzburg durchgeführt wurde, gaben 45 Prozent der Befragten an, dass sie davon ausgehen, dass die stärkste Konkurrenz in ihrem Bereich in den kommenden fünf Jahren aus China kommen wird. Im Vergleich: Nur rund ein Drittel der Befragten gehen davon aus, dass die stärkste Konkurrenz in der Zukunft aus den USA kommen wird.

„Wer als Zukunftsunternehmen wichtige Trends und Innovationen nicht verpassen und sich solide für die Zukunft aufstellen will, kommt heute nicht mehr umhin, die Greater Bay Area in die Unternehmensstrategie einzubinden. Das gilt nicht mehr nur für Global Player, sondern mittlerweile auch für Hidden Champions und KMU, die sich in so genannten Zukunftsbranchen positionieren wollen“, so Dr. Daniel Frerichs, Director Europe des Huangpu-District Guangzhou (Kanton).

Die Region ist auf dem besten Weg, einer der wichtigsten Standorte für Zukunftsindustrien, Technologien und Innovationen zu werden. Vor allem in den Bereichen Internet of Things, smarte Urbanisierung sowie Green Transition gilt die Greater Bay Area schon heute als Katalysator für viele neue Entwicklungen und technologische Innovationen.

Die aktive Zukunftsplanung der Region und aktuelle Schätzungen sind vielversprechend. Bis 2030 soll auf einer Fläche von 56.000 Quadratkilometer das weltweit größte Megacitycluster entstehen. Die Prognose rechnet mit einem Einwohnerzuwachs auf etwa 100 Millionen und einem erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukt bei drei bis vier Billionen US-Dollar.

Treffpunkt der Vorreiter für Biomedizin und Medizintechnologie

Bei der Entwicklung neuer Impfstoffe, Arzneimittel und Medizintechnologien spielt die südchinesische Wirtschaftsregion eine wichtige globale Rolle als Forschungs-und Produktionsstätte sowie Innovations-Inkubator. In Guangzhou bündeln sich wichtige Kernkompetenzen in den Bereichen Bildung und Forschung, gerade in Bezug auf die Biomedizin. Mit acht hochrangigen medizinischen Universitäten, neun Biomedizin-Laboren, 38 Krankenhäusern und mehr als 600 Unternehmen aus der Healthcare-Branche gilt die Guangzhou-Region als landesweit zweitgrößtes Zentrum für medizinische Forschung und Versorgung. Die Chinese Academy of Science Healthcare und die South China University of Technology stehen hier exemplarisch für Innovation und Kooperationen im Bereich der Biomedizin-Forschung.

Der Huangpu-Distrikt bildet dabei das Herzstück der bio-pharmazeutischen und medizinischen Industrie in Guangzhou. Allein das ansässige Innovations- und Forschungscluster auf der „International Guanzhou BioIsland“ beherbergt 500 chinesische und internationale Einrichtungen mit den Schwerpunkten Biomedizin und Medizintechnologie. Die Industrieproduktion der biopharmazeutischen Industrie von Huangpu allein übersteigt 14,3 Billionen US-Dollar.

Huangpus modernes und innovationsgetriebenes Biomedizin-Cluster umfasst insgesamt zehn Global Fortune 500 Unternehmen, 200 Industriekonzerne, mehr als 240 Hightech-Unternehmen und 15 börsennotierte Unternehmen. Darunter haben sich mehrere internationale Innovationsführer und Global Player schon vor einiger Zeit für den Standort entschieden, wie z. B. Johnson & Johnson, Astra Zeneca, Baxter, Lonza, Thermo Fisher, Cytiva, Bei Gene, Hengrui, Innocare, Zeiss oder Burning Rock. Wichtige Schnittstellen für internationale und standardisierte Prüfungs-, Zertifizierungs- und Genehmigungsverfahren, wie beispielsweise durch die Niederlassungen von TÜV, SGS oder 3M; sind hier ebenso vorhanden und tragen zu dem eng vernetzten Innovations-„Ökosystem“ bei.

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