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System Industrie Electronic Kundenspezifische HMI-Lösungen aus dem Koffer

Redakteur: Nora Nuissl

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Jürgen Duelli, Geschäftsführer von SIE, ist von dem unternehmenseigenen Industrie-PC überzeugt. Der 19-Zoller managt das Einschaltverhalten angeschlossener technischer Module, beispielsweise bei einem Dialysegerät.
Jürgen Duelli, Geschäftsführer von SIE, ist von dem unternehmenseigenen Industrie-PC überzeugt. Der 19-Zoller managt das Einschaltverhalten angeschlossener technischer Module, beispielsweise bei einem Dialysegerät.
(Bild: Nuissl)

Pünktlich zur Compamed wartet System Industrie Electronic (SIE) mit einem neuen Konzept auf: „Die transparente, offene Kommunikation mit den Kunden soll künftig noch mehr im Vordergrund stehen“, betont Josef Krojer, Leiter Verkauf und Marketing. Auf dem schwarz-weiß gehaltenen Stand zeigt das österreichische Unternehmen Produkte aus seinen Kernbereichen HMI-Platforms, Embedded Computing Technologies und Custom Solutions.

Weil in der Medizintechnik immer mehr kundenspezifische Lösungen gefragt sind, haben die Experten modularisierte Baukästen für die Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) entwickelt. So können Hersteller von medizinischen Geräten die Module beliebig, je nach individuellen Anforderungen, kombinieren. „Kunden wollen ein Gesamtpaket, deswegen liefern wir Hardware und in Kooperation mit einem Partner auch die Software in Einem“, erklärt Krojer. Dabei spielt auch das Thema Design und besonders die Benutzerfreundlichkeit sowohl für Hersteller als auch Endanwender von medizintechnischen Geräten eine immer größere Rolle.

Des Weiteren können Besucher am Messestand einen Blick in einen 19 Zoll großen Industrie-PC werfen, der das Einschaltverhalten angeschlossener technischer Module zur Blutzirkulation automatisch steuert. Wer noch nicht sicher ist, welche die richtige Lösung für sein Unternehmen ist, kann mit dem eigens designten Koffer von SIE die Touch-Technologie testen. Das Evaluations-Kit besteht aus einem vorinstallierten Controller mit Schnittstellen für beispielsweise Interface, Audio- und Videoanschluss und GPS sowie einem Anschlussboard und einem Display. „Durch Ausprobieren kann der Kunde so die richtige Leistung für seine Zwecke ermitteln“, sagt Krojer. Künftig will das Unternehmen seinen Fokus auf noch kundennähere Dienstleistungen richten und eine eigene Software-Abteilung aufbauen.

Compamed 2014: Halle 8a, Stand L01

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