Teleflex Medical OEM Katheter mit verstärkten Endloswendeln
Teleflex Medical OEM fertigt im Kundenauftrag Diagnose- und Interventionskatheter. Neu im Portfolio des Unternehmens sind jetzt individuell einstellbare Katheterschäfte mit verstärkten Endloswendeln und HDPE-Ummantelung (High Density Polyethylen).
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Katheter für endovaskuläre Eingriffe werden zunehmend länger und dünner. Folglich muss ihr proximales Ende so fest beschaffen sein, dass sie beim Einführen nicht knicken. Gleichzeitig muss ihr distales Ende so elastisch bleiben, dass sie sich auch durch verschlungene Gefäße navigieren lassen.
Die neue Technologie soll Präzision und Leistungsfähigkeit über die gesamte Länge des Schafts gewährleisten, die Knickfestigkeit erhöhen und Montagekosten einsparen. Schwachstellen an der Klebeverbindung entstehen nicht. Der Haftvermittler haftet an dem gewundenen Draht und ermöglicht eine Laminierung selbst dann, wenn die Windung sehr eng ist. Folglich können die Abstände bei drahtverstärkten Kathetern sehr viel enger angelegt werden als dies bei herkömmlichen, handgefertigten Kathetern der Fall. Außerdem sind im eng gewundenen Bereich Abstände von 1,2-fachen des Durchmessers möglich, ohne dass Zugeständnisse bei der Qualität der Laminierung gemacht werden müssen. Am proximalen/zentralen Ende können die Abstände auf Werte von 3:1 bis 5:1 erweitert werden, um Knickfestigkeit und einen optimalen Bruchwiderstand zu erzielen. Der HDPE-Mantel vermindert die Reibung.
Die Kathetertechnologie eignet sich beispielsweise, um Transplantate oder Klappen einzuführen sowie für Anwendungen, in denen eine Kombination aus Biegewiderstand am distalen Ende/Entfaltungsende und Reißfestigkeit am proximalen/zentralen Ende gefordert ist.
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