Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG und das Institut für Handelsforschung Köln IHF haben den sportlichen Trainingsalltag in Deutschland unter die Lupe genommen.
Fitnesstracker von Garmin: Laut Umfrageergebnissen nutzt jeder dritte sportlich aktive deutsche Bundesbürger Apps oder Wearables, um seinen Trainingsverlauf und seine Fitness mitzuverfolgen.
(Bild: Garmin)
Das Resultat der Fitness-Befragung: 36 Prozent aller Befragten nutzen regelmäßig elektronische Accessoires wie Trainings-Apps oder Fitnessarmbänder. Für die Erhebung wurden über 500 Bundesbürger, die in den vergangenen zwei Jahren zumindest gelegentlich sportlich aktiv waren, durch das IHF und die KPMG befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass Konsumenten heute mehr Geld für Sportartikel ausgeben als noch vor zwei Jahren. Das gilt insbesondere für die Smart Natives (Konsumenten zwischen 16 und 25 Jahren, die täglich das Internet und ihr Smartphone nutzen): Nahezu jeder zweite der vorwiegend jungen, onlineaffinen Konsumenten hat seine Ausgaben für Sportbekleidung gesteigert. Im Durchschnitt aller Befragten trifft dies auf 37 Prozent zu. Auch für Sportzubehör und -accessoires wird mehr ausgegeben: Rund 41 Prozent der Smart Natives und 25 Prozent aller Befragten steigerten ihre Ausgaben in diesem Bereich.
Schwerpunkt liegt vor allem auf Apps
36 Prozent der Befragten verwenden bereits Fitnesstracker, egal ob Apps oder Wearables, in ihrem sportlichen Alltag. Unter den besonders onlineaffinen „Smart Natives“ ist es sogar jeder Zweite.
(Bild: IHF Köln)
Fitness-Apps und Co. sind keine Seltenheit mehr im Sportleralltag und gerade bei den Smart Natives schon weit verbreitet. So nutzen 36 Prozent aller Befragten innovative Sportaccessoires – und mehr als jeder zweite Smart Native. Hierbei sind Fitness-Tracker- und Trainingsplan-Apps bei den jungen Konsumenten am beliebtesten: Rund 63 Prozent bzw. 49 Prozent der Smart Natives nutzen diese Anwendungen. Fitnessarmbänder sind für Smart Natives dagegen erkennbar weniger relevant als für die Gesamtheit der Befragten.
Trotz der häufigen direkten Anbindung von Fitness-Apps an soziale Netzwerke, posten nur wenige Befragte ihre sportlichen Erfolge bei Facebook, Instagram und Co. Besonders für junge Konsumenten sind jedoch Blogs oder Social-Media-Accounts von Sportlern spannend: Fast drei von zehn Smart Natives folgen Sportlern oder Fitness-Bloggern.
„Gerade Smart Natives haben Sport und Fitness in ihren Alltag integriert. Trainings- und Kalorienzähler-Apps auf dem Smartphone sind ständig dabei und neue Trainings-Tipps kommen vom Lieblingsblogger. Händler und Hersteller sollten dies bei der Zielgruppenansprache berücksichtigen. Hochwertiger Content zum Beispiel in Blogs oder Serviceangebote über Apps können die Händler- oder Markenbindung gerade bei Smart Natives stärken“, rät Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln.
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