EPHJ-EPMT-SMT Größte Schweizer Messe für Hochpräzisions- und Medizintechnik
Durch den starken Schweizer Franken und finanzpolitische Unsicherheiten sind internationale Messeplattformen aktuell von besonders entscheidender Bedeutung für die Schweizer Industrie. Der Salon EPHJ-EPMT-SMT in Genf wird in diesem Jahr bereits zum 15. Mal zum Schaufenster für Hochpräzisionstechnik in den Bereichen Uhrmacherei und Juwelierkunst (EPHJ), Mikrotechnologien (EPMT) und Medizintechnik (SMT).
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Der Salon EPHJ-EPMT-SMT verzeichnet seit 15 Jahren steigende Aussteller- und Besucherzahlen. So werden vom 14. bis 17. Juni 2016 nochmals mehr als die 867 Aussteller des vergangenen Jahres erwartet – sowie erneut über 20.000 Fachbesucher. „Trotz der schwierigeren Konjunktur sind viele Aussteller unserer Einladung gefolgt“, ist Projektleiter Barthélémy Martin stolz auf die anhaltend gute Entwicklung. Das bestätige, wie wichtig es sei, sich am Markt sehen zu lassen, wenn die Zeiten etwas schwieriger sind. Etwa 25 Prozent der Aussteller und 20 Prozent der Besucher werden aus dem deutschsprachigen Raum kommen.
Zahlreiche Innovationen und Vorpremieren
Insgesamt sind Unternehmen aus zwölf Ländern als Aussteller angemeldet. Diese haben bereits im Vorfeld zahlreiche Innovationen und Vorpremieren angekündigt. „Das ist die große Stärke unserer Messe“, erklärt Mitbegründer Olivier Saenger und ergänzt, „dass sich Angebot und Nachfrage in den drei Industriesektoren Uhrmacherei/Juwelierkunst, Mikrotechnologien und Medizintechnik überschneiden und auf dem Salon EPHJ-EPMT-SMT zusammentreffen.“ SMT steht dabei für Swiss Medical Technologies. Mit 270 ausstellenden Unternehmen, die in der Medizintechnik aktiv sind, bestätige die Messe erneut ihren Status als größte Schweizer Veranstaltung in diesem Segment.
Roundtables diskutieren die Auswirkungen neuer Medizintechnologien
Im Verlauf der vier Messetage sind verschiedene Roundtables geplant, beispielsweise über die Medizintechnik und über die Entwicklung des 3D-Drucks. Hierzu wird unter anderem Professor René Prêtre, prominenter Chirurg am Universitätsspital in Lausanne, die Auswirkungen dieser neuen Medizintechnologie darlegen. Darüber hinaus wird der Fortschritt von Lasertechnologien im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Debatte zwischen europäischen Experten stehen – darunter der renommierte Professor Stefan Nolte von der Universität Jena.
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