France

Die Kanal-Leiterplatte als Baustein in der Fluidtechnik

Redakteur: Peter Reinhardt |

Anbieter zum Thema

Die Kanal-Leiterplatte / Manifold der Synair AG: eignet sich für Funktionen wie das Steuern, Mischen oder Transportieren von flüssigen oder gasförmigen Fluiden. Statt Komponenten wie Ventile oder Pumpen mittels Schläuchen oder Rohren zu verbinden, können diese als System verbunden werden. Diese Verbindung erfolgt in klar nach dem Funktionsschema ausgelegten Kanälen.

Die Kanal-Leiterplatte wird je nach der Komplexität der Steuerung, nach der Anzahl der Komponenten oder nach dem Verknüpfungsgrad in zwei, drei oder vier Schichten ausgeführt. Bei einer zweischichtigen Platte ist ein Kreuzen der Kanäle nicht möglich. Bei einer drei- oder vierschichtigen Platte können jedoch eine oder zwei Kreuzungsebenen realisiert werden. Die Optimierung der Plattendimension, und dazu zählt auch die Wahl der Kreuzungsebenen, geschieht mit Hilfe von EDV- gestützten Programmen. In einem speziellen Verfahren werden die Platten ohne jeglichen Einsatz von Fremdstoffen thermisch dicht und präzise verbunden.

Häufig ist PMMA (Polymethylmethacrylat) das Material der Wahl, jedoch stehen für spezielle Anwendungen auch andere Werkstoffe wie PEI, PEEK, PVC oder PSU zur Verfügung. Schraubenverbindungen zum Befestigen der Komponenten werden, sofern sie grösser als M5 sind, mittels eingesetzter Gewindebuchsen in Stahl oder Messing ausgeführt.

Es besteht die Möglichkeit, die Kanal-Leiterplatte mit einem matten Farbüberzug zu versehen und die Anschlüsse im Siebdruckverfahren zu bezeichnen.

Das Einsatzgebiet der Kanal-Leiterplatte liegt in der Mechanik aber auch in der Bio-, Chemie- und Medizintechnik. Durch ihr kompaktes Design und die sauberen kompromisslosen Verbindungen ist sie eine zukunftsgerichtete Lösung, mit der komplexe Herausforderungen zu bewältigen sind.

Kontakt::

Synair AG CH-6210 Sursee www.synair.ch