Eine Drohne mit einem Defibrillator an Bord kann zukünftig Patienten ansteuern und so schnelle Wiederbelebungsmaßnahmen ermöglichen. Der gemeinnützige Verein Definetz, der Drohnenhersteller Height-Tech und der Defibrillatorenhersteller Schiller haben den Defikopter jüngst vorgestellt.
Die Drohne kann den Defibrillator mit einem kleinen Fallschirm abwerfen. Das Gerät wird angeschaltet und gibt dem Helfer Bedienungsanweisungen.
(Bild: Height-Tech)
Durch plötzlichen Herztod sterben in Deutschland jährlich 100.000 Menschen pro Jahr, obwohl eine Rettung durch Einsatz eines Defibrillators möglich wäre. Bei der Reanimation ist schnelles Handeln das wichtigste Kriterium.
Notruf per App absetzen
Je schneller der Defibrillator verfügbar ist, desto höher die Überlebenschancen der Patienten. Das Ergebnis der Überlegung, wie man zwischen Notruf und Reanimationsversuch Zeit sparen kann, ist nun in Halle vorgestellt worden. Der Defikopter ist eine Drohne, die per Handy-App aktiviert wird und ungehindert von verstopften Verkehrswegen vollautomatisch zum Ort des Geschehens fliegen kann.
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Auch in dünn besiedelten oder in schwer zugänglichem Gelände kann mit dem bis 70 km/h schnellen Fluggerät der Defibrillator in kurzer Zeit zum Einsatzort gebracht werden. Im Hamburger Abendblatt sagte Friedrich Nölle vom Verein Definetz:„Wird über eine spezielle App mit dem Handy ein Notruf abgesetzt, startet die Drohne selbstständig und bringt den Defibrillator GPS-gesteuert zum Patienten". Das setze allerdings voraus, dass bei einem Notfall jemand in der Nähe sei, der diese App hat und das Signal absetzt. Bei einem "normalen" Notruf könne die Rettungsleitstelle die Drohne starten.
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