Bakterien entwickeln zunehmend Resistenzen gegen die gängig eingesetzten Antibiotika – u.a. als Folge der übermäßigen und zum Teil falschen Anwendung der Medikamente. Zudem haben Antibiotika häufig unangenehme Nebenwirkungen, da sie auch nützliche Bakterien abtöten. Nun wollen Forscher eine Technologie entwickeln, mit der Antibiotika im Körper gezielt zu den krankmachenden Bakterien transportiert werden.
Neue Einsatzmöglichkeiten bei stetig steigenden Produktionsmengen führen zu einer vermehrten Exposition von Mensch und Umwelt mit Nanomaterialien. Eine Vorhersage des Verhaltens der Nanomaterialien im Organismus sowie eine umfassende Risikobewertung gestalten sich aufgrund fehlender Vorhersagemodelle aktuell als schwierig. Nun entwickeln europäische Wissenschaftler dazu eine multimodulare Mikrochip-basierten Multi-Organ-Plattform.
Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms wurde im Jahr 2001 gefeiert, seitdem sind Genomanalysen viel billiger und besser geworden. Dennoch weiß man wenig darüber, welche DNA-Sequenzen mit bestimmten Krankheiten zusammenhängen. Im Rahmen einer groß angelegten Studie haben Forscher nun in bisher unbekanntes Gen entdeckt, das man so bisher nur bei Affen gefunden hat.
Eine neuartige Substanzklasse wirkt sowohl gegen den AIDS-Erreger HIV als auch gegen antibiotikaresistente MRSA-Bakterien. Diese beiden Krankheitserreger treten häufig gemeinsam auf. Künftig – so die Hoffnung der Entdecker – könnten sie mit einem einzigen Medikament bekämpft werden.
Das EU-Projekt „iManageCancer“ will Patienten durch Gesundheitsapps unterstützen und wird künftig eine Selbstmanagement-Plattform bereitstellen, zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Krebspatienten.
In Zeiten zunehmender Antibiotikaresistenzen bei Bakterien ist die Suche nach alternativen Wirkstoffen von enormer Wichtigkeit.An der Saar-Uni und am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) haben Wissenschaftler nun einen Wirkstoff entwickelt, der die Kommunikation zwischen den Erregern unterbindet und die Bakterien so abschwächt.
Die Urologie des Universitätsklinikums des Saarlandes, kurz UKS, in Homburg zählt sich zu den allerersten Kliniken, die in Deutschland ein roboterassistiertes OP-Programm initiiert haben. Offensichtlich eine gute Entscheidung. Denn eine aktuelle Studie untermauert die Vorteile des Verfahrens.
Leise, leicht und energieeffizient: Das sind einige der Vorteile des neuartigen Vakuum-Sauggreif-Systems, das der Mechatronik-Student Julian Kunze in der Forschergruppe von Stefan Seelecke an der Universität des Saarlandes entwickelt hat.
Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT hat die Funktionalität von Brutschränken und Mikroskopen in einem stark miniaturisierten System vereint. Es eignet sich für mehrwöchige Zeitrafferaufnahmen und automatische Beobachtungen von Zellkulturen. Das Inkubator-Mikroskop, das nicht größer ist als eine Getränkedose und 30 Mal weniger kostet als Brutschrank und Mikroskop zusammen, wird auf der Medtec in Stuttgart erstmals präsentiert.
Der saarländische Logistikdienstleister HL Handling Logistics GmbH hat mit Andreas Brück seit dem 1. Februar 2014 einen neuen Geschäftsführer. Das Unternehmen mit derzeit 31 Mitarbeitern versteht sich als Partner der produzierenden Industrie, der Kompetenz und Flexibilität vereint.